Eine Frage der Größe

Wie oft Männer an Sex denken - Und andere Fragen, die Sie noch nie zu stellen wagten

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783453670235
Sprache: Deutsch
Umfang: 303 S.
Format (T/L/B): 2.3 x 18.7 x 11.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Alles, was Sie bei Pease & Pease nicht finden Warum stehen Männer auf Blondinen? Gibt es einen Grund dafür, dass Stöckelschuhe scharf machen? Warum schlafen Männer nach dem Sex so schnell ein? Und kann Er tatsächlich mehrmals hintereinander kommen? Verständlich und unterhaltsam zugleich und immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft erklärt Arne Hoffmann, wie Männer in Sachen Sex so ticken. Frauen, die dieses Buch gelesen haben, wissen am Ende besser über das männliche Sexleben Bescheid als die Herren der Schöpfung selbst. Und das ist auch gut so. Ein unterhaltsamer Sexratgeber, der keine Frage offen lässt.

Autorenportrait

Arne Hoffmann ist Medienwissenschaftler, Journalist und Buchautor. Zum Thema Sex hat er bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht.

Leseprobe

Wie viele Kalorien hat Sperma? Macht Lakritze impotent? Wie kann ich an Äußerlichkeiten erkennen, ob ein Mann ein guter Lover ist? Und worauf stehen Männer wirklich bei Frauen? Auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft beantwortet dieses Buch die verschiedensten Fragen über Männer und ihre Sexualität. Bei dieser Gelegenheit räumt es mit vielen vermeintlichen Binsenweisheiten auf. Wussten Sie zum Beispiel, dass auch Männer eine Scheide haben und Milch geben können, bei Pornos wählerischer als Frauen sind und dass ihr Ejakulat ein Spermizid enthält, das Samen abtötet? Verblüffenderweise ist die männliche Sexualität nicht im Geringsten so simpel, wie manch einer glauben mag. Stattdessen wirken viele Dinge auf überraschend vielschichtige und ausgeklügelte Weise zusammen. Sobald man begonnen hat, diese Zusammenhänge zu durchschauen, erstarrt man nahezu vor Ehrfurcht, was das komplexe Naturwunder des männlichen Körpers angeht. Aber nicht nur der männliche Körper, auch die männliche Psyche ist durchaus bemerkenswert, wenn es um die Themen Partnerschaft und Erotik geht. Eine aufmerksame Leserin sollte nach der Lektüre dieses Buches in der Lage sein, Männer und deren Verhalten besser zu durchschauen, als diese selbst es vielleicht können. Wobei ich hoffe, dass die neu gewonnenen Einsichten auch ein größeres Maß an Verständnis mit sich bringen. Vieles von dem, was wir Kerle tun und was von außen betrachtet mitunter vielleicht etwas seltsam anmuten mag, hat bei näherer Betrachtung durch aus einen tieferen Sinn. Einiges von dem, was ich für dieses Buch recherchieren konnte, beruht auf den Erkenntnissen der Evolutionsbiologie, anderes stellt eben diese Lehre an verschiedenen Punkten überzeugend infrage. Jedenfalls hoffe ich, dass diese Erkenntnisse nicht lediglich wieder zu jener längst schon nervig gewordenen Rhetorik beitragen, der zufolge Männer 'wie Tiere' oder 'in der Steinzeit stehengeblieben' sind. Damit Sie nicht nur alle Informationen selbst überprüfen, sondern auch noch ein wenig mehr über Themen lesen können, die Sie näher interessieren, habe ich jedes behandelte Stichwort durch ausführliche Quellenangaben ergänzt, die Sie im Anhang aufgeführt finden. Wie Sie bei einem Blick darauf feststellen werden, war die Menge der für dieses Buch gesichteten Literatur immens. Vieles findet man darüber hinaus auch auf wissenschaftlichen Websites im Internet. Meine Quellenangaben beziehen sich jeweils auf den Text, in dem ich die entsprechende Frage am treffendsten beantwortet finde. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen! Arne Hoffmann ALKOHOL Warum werden betrunkene Männer kontaktfreudig, lüstern oder gar zudringlich, sind später im Bett aber eine Enttäuschung? Auf den ersten Schluck ist Alkohol eine prima Sache, wenn es um das Anbahnen von intimen Beziehungen geht. Nehmen wir beispielsweise einen Mann, der so verklemmt ist, dass man ihm zum Beginn eines Abends ein Stück Kohle zwischen die Gesäßbacken schieben könnte, um wenige Stunden später einen echten Diamanten zu erhalten. In vielen Fällen braucht man so jemandem nur das eine oder andere Gläschen Wein oder Bier zu servieren, und schon verwandelt er sich in einen sprudelnden Quell guter Laune. Lässt eine Frau sich von demjenigen allerdings überrascht ins Bett quatschen, muss sie bald schon feststellen, dass dort weder von 'sprudelnd' noch von 'guter Laune' die Rede sein kann. Solche Erfahrungen machen Frauen (und Männer) bereits seit Jahrtausenden. Schon Shakespeare wusste: Alkohol 'fördert das Verlangen und schwächt das Tun'. Woran liegt's? Das lässt sich in einigen Sätzen erklären: Nicht ohne Grund funktioniert Alkohol auch wunderbar als Haushaltsreiniger. Das liegt daran, dass er Fett gut löst. Dasselbe gelingt den Alkoholmolekülen aber auch im menschlichen Gehirn. Sie greifen die Fetthülle von Nervenzellen an, und infolge einer Kettenreaktion schütten diese den berauschenden Botenstoff Dopamin aus. Bald kommt es zu einem regelrechten Feuerwerk an Glücksgefühlen. Man wi