Beschreibung
Seit zwei Jahrzenten erst wird Ambrose Bierce als einer der Meister amerikanischer Prosa erkannt, als Meister auch des schwarzen Humors, wie wir ihn von Jarry, dAurevilly oder Gogol kennen. 'Mein Lieblingsmord' gibt eine repräsentative Auswahl der Erzählungen Bierces. Er beginnt mit Geschichten, deren Hintergrund der amerikanische Bürgerkrieg bildet, ihnen folgen moderne Gespenstergeschichten. In der dritten Gruppe unter dem Titel 'Nebensächliche Geschichten' steigert sich Bierces Erzählweise zu sardonischem und makabrem Humor, der seinen Höhepunkt dann in den Geschichten erreicht, die unter dem Titel 'Der Elternmörderclub' zusammengefaßt sind. 'In den raffinierten Schreckenskabinetten seiner Phantasie bleibt Bierce der knappe, nüchterne Berichter.' Berliner Morgenpost
Autorenportrait
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