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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783491360211
Sprache: Deutsch
Umfang: 168 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 21.8 x 14.8 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Wo kommen wir her? Kinder werden im Reagenzglas oder mittels Samenspende gezeugt oder von Leihmüttern ausgetragen. Andere wachsen in Patchworkfamilien auf. Eine biologische Verwandtschaft mit beiden Eltern, wie es das konventionelle Familienmodell vorsah, ist längst nicht mehr die Regel. Vor dreißig Jahren kam das erste Retortenbaby zur Welt, seither ist die künstliche Befruchtung Routine geworden - in Deutschland verdankt mehr als jedes hundertste Kind der Reproduktionsmedizin sein Leben. Wie fühlt man sich als Spenderkind? Arthur Kermalvezen, der erwachsene Sohn eines anonymen Samenspenders, erzählt seine Geschichte und erörtert die Frage, wie wichtig die genealogische Abstammung für unser Selbstverständnis ist. Sein Erfahrungsbericht entstand unter Mitarbeit von Co-Autorin Blandine de Dinechin.

Autorenportrait

Arthur Kermalvezen, Mitte zwanzig, erfuhr schon im Alter von drei Jahren von seinen Eltern, dass er der Sohn eines anonymen Samenspenders ist. In Frankreich engagiert er sich in der Association Procreation Medicalement Anonyme, einer Initiative von Spenderkindern.