Beschreibung
Erkenntnistheoretische Überlegungen nehmen ihren Ausgang vom Faktum der Erfahrung: Daß der Mensch seine Umwelt erkennt, daß er mittels der Wahrnehmung Erfahrung macht, ist eine unzweifelbare Weise menschlichen Daseins. Wie läßt sich menschliches Erkennen erklären? Was überhaupt können wir erkennen? Das sind einige der Fragen, denen sich die Erkenntnistheorie widmet. Dabei stehen immer weider die Wahrnehmung der Außenwelt als ursprüngliche Erkenntnis und die Tatsache, daß unsere Erkenntnis grundsätzlich wahr oder falsch sein kann, im Mittelpunkt der Reflexion. Die ausgewählten Texte dokumentieren beispielhaft das philosophische Nachdenken über das menschliche Erkennen vom Beginn der europäischen Philosophiegeschichte bis in unsere Tage.
Autorenportrait
PD Dr. Hans-Ulrich Baumgarten, geb. 1958, studierte Philosophie, kath. Theologie, Germanistik und Erziehungswissenschaft in Freiburg und Münster. 1991 Promotion in Philosophie an der Universität Freiburg mit der Schrift "Kant und Tetens. Untersuchungen zum Problem von Vorstellung und Gegenstand". 1997 Habilitation für das Fach Philosophie an der Universität Freiburg mit der Arbeit "Handlungstheorie bei Platon. Platon auf dem Weg zum Willen". Veröffentlichungen zur Antiken Philosophie, zur Geschichte der Transzendentalphilosophie, zur Erkenntnisphilosophie und Moralphilosophie.
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