Beschreibung
Die in diesem Band versammelten Aufsätze reflektieren das Phänomen Liebe in philosophischer, literatur- sowie geschichtswissenschaftlicher Perspektive und reichen thematisch von der Rekonstruktion der Ursprünge des mittelalterlichen Liebesbegriffs bis zur Problematik der Vaterlandsliebe im 20. Jahrhundert. Die Texte rekurrieren auf den Don Giovanni, Goethes Faust und Alice in Wonderland ebenso wie auf die Poesie der arabisch-islamischen Kultur. Teils von namhaften, teils von jüngeren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verfasst, lassen die Beiträge exemplarisch so die Vielfalt an Formen und Problemen erkennen, die die intellektuelle und ästhetische Auseinandersetzung mit dem Liebes-Phänomen im Laufe der Geschichte hervorgebracht hat. Mit Beiträgen von Dagmar Bussiek, Martin Hailer, Annette L. Heitmann, Christoph Jamme, Udo Reinhold Jeck, Ivan Nagel, Emer OSullivan, Richard David Precht, Jörn Rüsen, Michael Schefczyk, Jens Scheiner und Sarah Schmidt.
Autorenportrait
Andreas Jürgens ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am College der Leuphana Universität Lüneburg. Studium der Philosophie, Kulturwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Tübingen und Bremen, ebendort 2010 Promotion in Philosophie. Er lehrt Philosophie und Literatur am Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft der Leuphana Universität Lüneburg und im Rahmen des Leuhana Komplementärstudiums.
Schlagzeile
"Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt; Glücklich allein ist die Seele, die liebt.">