Beschreibung
In dem vorliegenden Band soll dem Wissen um den Menschen Rechnung getragen werden. Die Präposition um zeigt zweierlei Zugriffe der Geisteswissenschaften an: zum einen das Wissen vom ,Menschen als Objekt der Beschäftigung, mit der ein Verstehen des Menschen und seiner Kultur einhergeht. Zum anderen verweist sie auf eine anthropologische Reflexion: Was genau zeichnet den Menschen als Menschen aus? Die Artikel verbinden und ergänzen sich in ihrem Verweis auf Problemkreise der philosophischen Anthropologie, Geschichte und Materialität, die das Wissen um den Menschen strukturieren. Mit Beiträgen von Michael Anacker, Jörn Bohr, Christian Damböck, Ulrich Dierse, Günter Dux, Thomas Ebke, Joachim Fischer, Julia Gruevska, Michael Hagner, Gerald Hartung, Felix Hüttemann, Helmut Johach, Gudrun Kühne-Bertram, Kevin Liggieri, Ernst Wolfgang Orth, Frithjof Rodi, Gunter Scholtz, Annette Sell und Volker Steenblock.
Autorenportrait
Jörn Bohr (Jg. 1977), nach Studium der Kunstgeschichte und der Kulturwissenschaften in Leipzig (u. a. bei Klaus Christian Köhnke) Mitarbeiter in den Editionsvorhaben zu Georg Simmel (Universität Bielefeld) und zu Ernst Cassirers Nachlass (Universität Leipzig). 2007 mit einer Arbeit über "Raum als Sinnordnung bei Ernst Cassirer" bei Köhnke promoviert. Seit Herbst 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Bergischen Universität Wuppertal.
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