Über Geschmack

seine Gültigkeit und seinen Verfall in slavischen Literaturen und anderswo, Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste - Vorträge: Geisteswissenschaften 447

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783506784308
Sprache: Deutsch
Umfang: 49 S.
Format (T/L/B): 0.4 x 20.5 x 12.7 cm
Auflage: 1. Auflage 2016
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Geschmacksdenken scheint heute einerseits ungültig geworden, anderseits der Geschmacksbegriff dennoch unentbehrlich geblieben zu sein. Der Vortrag fragt nach den Gründen. Er belegt zunächst die Übertragung des Begriffs auf andere Erscheinungen des Lebens im 19. Jahrhundert, besonders im politischen Denken. Er zeigt sodann die Wurzeln für die neue Zeit in Frankreich im 16. und 17. Jh., die weitere Ausbildung in England und Deutschland vor 1800, behandelt dann seine Entwicklung in der Slavia allgemein, sodann besonders bei Tschechen, Polen und Russen, jeweils von der Aufklärung im 18. Jh. bis zur Moderne im 20. Jh.

Autorenportrait

Hans Rothe ist ein deutscher Philologe und Slavist und war bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1993 Professor in Bonn.

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