Beschreibung
Der isländische Dichter Egill Skalla-Grímsson verstarb um oder kurz nach 990 und damit zu einer Zeit, als die Christianisierung der Nordatlantikinsel noch nicht begonnen hatte und es noch keine Grundlagen einer Schriftkultur gab. Dennoch ist das Werk der wikingerzeitlichen Dichterpersönlichkeit nicht nur bekannt, auch Egill Skalla-Grímsson selbst wurde über die Jahrhunderte zu einem literarischen Motiv aufgearbeitet. Klaus Böldl untersucht die Rezeption des isländischen Dichters und legt den Fokus vor allem auf die Darstellung von Egill Skalla-Grímsson.