Beschreibung
Das Sehen kann als Hauptzugang des Menschen zur Welt verstanden werden und ist daher auch in der Kunst von zentraler Bedeutung. Sowohl in der Literatur als auch im Film ist die Darstellung visueller Wahrnehmung ein maßgebliches Mittel zur Gestaltung der fiktionalen Welt. Die Visualität kann somit als entscheidende Gemeinsamkeit beider Künste verstanden werden, in der sich zugleich ihre medialen Unterschiede besonders deutlich zeigen. Die Arbeit erläutert in einem ersten theoretischen Teil die Phänomene literarischer und filmischer Visualität. Im zweiten Teil wird ein ausführlicher Vergleich dreier bedeutender Werke der Weltliteratur (Prousts 'A la recherche du temps perdu', Kafkas 'Der Proceß', Conrads 'Heart of Darkness') und ihrer Verfilmungen vorgenommen. Ein abschließendes Fazit zeigt, inwiefern die Visualität nicht nur als Schnittpunkt der Medien Literatur und Film, sondern auch als Brücke zwischen anderen Künsten und Medien steht.
Autorenportrait
Sandra Poppe ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Mainz.
Schlagzeile
Das Sehen kann als Hauptzugang zur Welt verstanden werden und so ist in Literatur und Film die Darstellung visueller Wahrnehmung ein maßgebliches Mittel zur Gestaltung der fiktionalen Welt. Die Visualität kann als entscheidende Gemeinsamkeit beider Künste verstanden werden. Die Arbeit erläutert die Phänomene literarischer und filmischer Visualität und unternimmt einen ausführlichen Vergleich dreier bedeutender Werke der Weltliteratur (Proust, Kafka, Conrad) und ihrer Verfilmungen. Ein abschließendes Fazit zeigt, inwiefern die Visualität nicht nur als Schnittpunkt von Literatur und Film, sondern auch als Brücke zwischen anderen Künsten und Medien steht.>
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