Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525302095
Sprache: Deutsch
Umfang: 394 S., 36 Illustr., mit 35 s/w u. farb. Abb.
Format (T/L/B): 3.2 x 23.7 x 16.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2023
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Das Jahr 1990 markiert eine epochale Wende in der Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft. Die Leitung der MPG nahm an der Gestaltung der Wissenschaftspolitik der deutschen Vereinigung zugunsten der Ausweitung des bundesdeutschen Wissenschaftssystems in den Osten aktiv teil. Danach kam es zu einer einmaligen Expansion im Osten unter geringer Beteiligung ostdeutscher Wissenschaftler:innen und auch zu präzedenzlosen Kürzungen im Westen. Mitchell G. Ash analysiert die Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft im Prozess der deutschen Vereinigung als Beispiel des Zusammenspiels von Wissenschaft und Politik als Ressourcen füreinander in politischen Umbruchzeiten.
Autorenportrait
Mitchell G. Ash ist emeritierter Professor für Geschichte der Neuzeit mit Schwerpunkt Wissenschaftsgeschichte an der Universität Wien und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften sowie der Europäischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.
Schlagzeile
Das Jahr 1990 markiert eine epochale Wende in der Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft. Die Leitung der MPG nahm an der Gestaltung der Wissenschaftspolitik der deutschen Vereinigung zugunsten der Ausweitung des bundesdeutschen Wissenschaftssystems in den Osten aktiv teil. Danach kam es zu einer einmaligen Expansion im Osten unter geringer Beteiligung ostdeutscher Wissenschaftler:innen und auch zu präzedenzlosen Kürzungen im Westen. Mitchell Ash analysiert die Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft im Prozess der deutschen Vereinigung als Beispiel des Zusammenspiels von Wissenschaft und Politik als Ressourcen füreinander in politischen Umbruchzeiten.>
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