Beschreibung
Die muslimischen Gesellschaften des 20. und 21. Jahrhunderts sind bestimmt von der Suche nach Identität. Geschichtstraditionen, kollektives Gedächtnis und Erinnerung an 'vergangene Größe' spielen in diesem Selbstfindungsprozess eine wichtige Rolle. Die Beiträge analysieren ein breites Spektrum muslimischer Diskurse über die Mechanismen der Erinnerung und die Konzeptionen von Geschichtsschreibung - Diskurse, die in ihrer politischen und sozialen Brisanz eine große Bedeutung für Europa und die 'westliche' Kultur haben.
Autorenportrait
Dr. phil. Angelika Hartmann ist Professorin für Islamwissenschaft und Arabistik an der Universität Gießen.
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