Eschatologische Mitherrschaft

Entwicklungslinien einer urchristlichen Erwartung, Novum Testamentum et Orbis Antiquus /Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA/StUNT) 54

79,00 €
(inkl. MwSt.)
In den Warenkorb

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525539552
Sprache: Deutsch
Umfang: 376 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 23.7 x 16.4 cm
Auflage: 1. Auflage 2004
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Wahrscheinlich stellte schon der historische Jesus den Mitgliedern seines Zwölferkreises eschatologische Herrschaft in Aussicht (Mt 19,28/par Lk 22,30). Der Eschaton als Anbruch der ewigen Gottesherrschaft war eine zentrale frühchristliche Vorstellung, allerdings hat auch die Erwartung, im Eschaton mitherrschen zu dürfen, verschiedene Gruppen des Urchristentums beschäftigt. Umstritten war, wem die eschatologische Mitherrschaft zukommen würde und ob man sie sich verdienen könne. Die Erwartung eschatologischer Machtausübung spiegelt also ein Stück urchristlicher (Problem-)Geschichte, die in der vorliegenden Untersuchung erstmals im Zusammenhang anhand von neutestamentlichen und apokryphischen Texten des 1. und 2. Jahrhunderts n.Chr. nachgezeichnet wird.

Autorenportrait

Dr. theol. Max Küchler ist Professor em. für Neues Testament und Biblische Umwelt an der Universität Freiburg / Schweiz.

Leseprobe

According to Mt 19:28/par Lk 22:30, the disciples were to participate in the eschatological reign of God. This survey analyzes early Christian discussions about who exactly would exercise such power.>