Schreiben und Publizieren in den Naturwissenschaften

eBook

43,99 €
(inkl. MwSt.)
E-Book Download

Download

Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783527660278
Sprache: Deutsch
Umfang: 672 S., 4.18 MB
Auflage: 5. Auflage 2012
E-Book
Format: EPUB
DRM: Adobe DRM

Beschreibung

Die aktuelle Auflage wurde gründlich überarbeitet; moderne Entwicklungen wie z.B. online submission, open access, crossref, Internetdienste u. v. m. wurden mit aufgenommen.

Hier schlagen auch die "Profis" aus dem Verlagswesen noch gerne nach!

Aus Rezensionen voriger Auflagen:

"Ein echtes Arbeitsbuch, das alles Notwendige zur Vorbereitung und zum Nachschlagen bei der Arbeit enthält."
bild der wissenschaft

"[Dieses Buch] profitiert vom langjährigen Umgang der Autoren mit den wissenschaftlichen Texten anderer Forscher. Mit Akribie werden viele Details zur Schreibtechnik, zu Tabellen und Abbildungen sowie zu Formen des Zitierens vermittelt."
Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Flüssig im Stil und verständlich in der Sache"
farbe + lack

"Ein höchst nützliches, aus langjähriger Erfahrung entstandenes Handbuch, das wirklich auf jeden Schreibtisch gehört"
Chemie in unserer Zeit

Autorenportrait

Hans F. Ebel promovierte an der Universitat Heidelberg und habilitierte sich dort fur das Fach Chemie. Seine weiterer Karriereweg fuhrte ihn als langjahriger Cheflektor zum Verlag Chemie (jetzt Wiley-VCH) nach Weinheim. Seit 30 Jahren ist er auf vielfaltige Weise mit den Grundlagen der wissenschaftlichen Kommunikation befasst, unter anderem im Rahmen des Deutschen Instituts fur Normung (DIN) und der European Association of Science Editors.

Claus Bliefert ist Professor fur Chemie an der Fachhochschule Munster-Steinfurt, deren Labor fur Umweltchemie er seit 1994 leitet. Zusammen mit Hans Ebel hat er zahlreiche Bucher uber die Kommunikation und das wissenschaftliche Publizieren verfasst. Er halt regelma?ig Vortrage und Seminare zum wissenschaftlich-technischen Prasentieren und Vortragen.

Walter Greulich ist promovierter Physiker und seit mehr als 20 Jahren in unterschiedlichen Funktionen mit dem Publizieren von wissenschaftlicher Literatur befasst. Er ist Geschaftsfuhrer eines Verlagsdienstleistungsburos in Weinheim, das mit renommierten nationalen und internationalen Verlagen zusammenarbeitet.

Inhalt

Teil I Ziele und Formen des wissenschaftlichen Schreibens

1 Berichte 3

1.1 Kommunikation in den Naturwissenschaften 3

1.1.1 Schreiben und andere Formen der Kommunikation 3

1.1.2 Neues kommunikatives Verhalten 7

1.1.3 Eine Frage der Qualitat 11

1.2 Zweck und Form des Berichts 13

1.3 Das Laborbuch 16

1.3.1 Bedeutung 16

1.3.2 Inhalt 20

Uberschrift und Einfuhrung Das Versuchsprotokoll Eine Anmerkung zur Ethik des Nat urwissenschaftiers

1.3.3 Organisatorisches 24

Was ist ein Experiment? Die Versuchsnummer

1.3.4 Das elektronische Laborbuch 27

1.4 Die Umwandlung von Laborbuch-Eintragungen in einen Bericht 31

1.4.1 Eine Versuchsbeschreibung 31

1.4.2 Anfertigen des Berichts 34

Gliederungsentwurf Textentwurf Verbesserte Fassung - Hinweise zur Sprache Reinschrift

1.5 Verschiedene Arten von Berichten 40

1.5.1 Umfeld Hochschule: Vom Praktikumsbericht zum Forschungsantrag 40

1.5.2 Umfeld Industrie: Der technische Bericht 44

1.5.3 Berichte von Auserwahlten: Gutachten 47

2 Die Dissertation 49

2.1 Wesen und Bestimmung 49

2.2 Die Bestandteile einer Dissertation 52

2.2.1 Die Bestandteile im Uberblick 52

2.2.2 Titel und Titelblatt 54

2.2.3 Vorwort 56

2.2.4 Zusammenfassung 56

2.2.5 Inhaltsverzeichnis 57

Allgemeines Struktur und Form, Stellengliederung

2.2.6 Einleitung 64

2.2.7 Ergebnisse 66

2.2.8 Diskussion 68

2.2.9 Schlussfolgerungen 69

2.2.10 Experimenteller Teil 69

2.2.11 Literaturverzeichnis, weitere Teile 70

2.3 Anfertigen der Dissertation 73

2.3.1 Vom Gliederungsentwurf zur Reinschrift 73 Technik des Entwerfens Technik des Schreibens

2.3.2 Endprodukt Doktorarbeit 78

2.3.3 Die elektronische Dissertation 79

2.3.4 Abschluss des Promotionsverfahrens 81

3 Zeitschriften 83

3.1 Kommunikationsmittel Fachzeitschrift 83

3.1.1 Zeitschriften: Saulen des Publikationswesens 83

3.1.2 Elektronisches Publizieren 86

Wie es begann Das erste E-Jounal Archivierbarkeit und Recherchierbarkeit Die digitate Evolution Dasoffene Journal" Authorship" heute

3.1.3 Die verschiedenen Arten von Zeitschriften 106

3.2 Entscheidungen vor der Publikation 109

3.2.1 Wann publizieren? 109

3.2.2 Was mit wem publizieren? 110

3.2.3 In welcher Form publizieren? 114

3.2.4 Wo publizieren? 117

3.3 Die Bestandteile eines Zeitschriftenartikels 119

3.3.1 Allgemeines, Titel, Autor 119

3.3.2 Zusammenfassung 121

3.3.3 Der eigentliche Artikel 123

3.4 Anfertigen des Manuskripts 125

3.4.1 Text 125

3.4.2 Formeln und Gleichungen 130

3.4.3 Abbildungen 133

Abbildung oder Tabelle? Verbinden der Abbildungen mit dem Text

3.4.4 Tabellen 137

3.4.5 FuBnoten und Anmerkungen 139

3.5 Vom Manuskript zur Drucklegung 141

3.5.1 Verlag und Redaktion 141 Verlag Redaktion

3.5.2 Gutachter und Begutachtung 147

3.5.3 Redigieren, Setzen, Umbrechen - von der klassischen Vorgehensweise zum PDF-Workflow 150

Klassische Ablaufe Moderne Verfahren und Ablaufe

3.5.4 Korrekturlesen 159

Technik des Korrekturlesens Korrekturzeichen

4 Bucher 163

4.1 Eingangsiiberlegungen 163

4.1.1 Was ist ein Buch? 163

4.1.2 Wie entsteht ein Buch? 167

4.1.3 Was will ein Buch? 170

4.1.4 Zusammenarbeit mit dem Verlag 175

4.2 Planen und Vorbereiten 178

4.2.1 Disposition, vorlaufiges Vorwort 178

4.2.2 Musterkapitel 179

4.3 Anfertigen des Manuskripts 182

4.3.1 Anmerkungen zur Organisation 182

4.3.2 Sammeln der Literatur 186

4.3.3 Gliedem des Textes 188

4.3.4 Textentwurf 189

4.3.5 Reinschrift 191 Text Sonderteile

4.4 Satz und Druck des Buches 198

4.4.1 Manuskriptbearbeitung 198

4.4.2 Fahnen- und Umbruchkorrektur 200

Korrekturen und Korrekturahlaufe bei Texten mit Copy Editing Ablaufe bei reproreifen oderdruckreifen Manuskripten Imprimatur

4.5 Die letzten Arbeiten am Buch 207

4.5.1 Register 207

Allgemeines Auswahl der Begriffe Von Haupt-und Unterbegriffen, Haupt- und UntereintragenSeitenverweise und Querverweise Die Prdsentation des Registers Zur Technik des Regeistererstellens

4.5.2 Titelseiten 221

4.5.3 Einband 224

Teil II Sonderteile und Methoden

5 Schreibtechnik 229

5.1 Einfiihrung 229

5.2 Textverarbeitung und Seitengestaltung 231

5.2.1 Hardware und Betriebssoftware 231

Der Personal Computer Tastaturen Verschiedene Peripherie- Komponenten Drucker

5.2.2 Textverarbeitungs- und Layoutprogramme 247

5.3 Arbeiten mit dem Textprozessor 252

5.3.1 Sich mit Computer und Programmen vertraut machen 252

Tastentechniken Maustechniken Fenster und Leisten Fenstertechniken Markieren Formatieren

5.3.2 Die Programme nutzen 262

Ein Traum wird wahr Die wichtigsten Methoden der Textverarheitung

5.3.3 Textverarheitung fiir Fortgeschrittene 266

Dokumentvorlagen Eormatvorlagen Textbausteine Gliederung Register Rechtschreibkontrolle Suchenund Ersetzen Redigier- funktionen

5.4 Elektronisches Publizieren 281

5.4.1 Das digitale Manuskript 281

Technische Voraussetzungen Anmerkungen zum Satz digitaler Manuskripte

5.4.2 Noch einmal: Publizieren vom Schreibtisch? 293

5.5 Allgemeine Gestaltungsrichtlinien 296

5.5.1 Text 296

Schriften, typografische Mafie Zeichensatze und Zeichenformate Manuskript: Gestaltung undAuszeichnung Uberschriften, Absatze, Gleichungen, Listen Fuflnoten

5.5.2 Fertigstellen des Schriftsatzes und Abliefern des Manuskripts 312

Das Papiermanuskript Das digitale Manuskript

6 Formeln 315

6.1 GroBen 315

6.1.1 GroBen und Dimensionen 315

6.1.2 Abgeleitete GroBen und Funktionen 320

6.1.3 Weiteres iiber Symbole und ihre Darstellung 324

6.1.4 Quantitative Ausdriicke 328

6.2 Einheiten 330

6.2.1 SI-Einheiten 330

6.2.2 Zusatzliche Einheiten 334

6.2.3 Vorsatze, Dezimalzeichen und andere Schreibweisen 336

6.3 Besondere Einheiten der Chemie 338

6.3.1 Die Stoffmenge und das Mol 338

6.3.2 Molare GroBen, Mischungen von Stoffen 340

6.4 Zahlen und Zahlenangaben 342

6.5 Mit Formeln und Gleichungen umgehen 347

6.5.1 Verbinden von Text und Gleichungen 347

6.5.2 Aufgebaute und gebrochene Gleichungen 349

6.5.3 Indizes 350

6.5.4 Haufig vorkommende Sonderzeichen 352

6.5.5 Weitere Regeln fiir das Schreiben von Formeln 355

6.5.6 Leerraume, Ausschliisse 357

6.6 Umsetzung der Regeln mit einem Formelprogramm 359

6.6.1 LaTex als Formelgenerator 359

6.6.2 LaTex fur Text - eine Frage des Layouts 366

6.7 MathType und MathML 367

7 Abbildungen 369

7.1 Allgemeines 369

7.1.1 Abbildung und Abbildungsnummer 369

7.1.2 Bildunterschrift 371

Abbildungstitel Bildlegende Weitere technische Aspekte Juristische Aspekte - das Bildzitat

7.2 Strichzeichnungen 377

7.2.1 Was ist eine Strichzeichnung? 377

7.2.2 Anfertigen von Strichzeichnungen 380 Zuhehor Zeichentechnik

7.2.3 Kurvendiagramme 384

Grafische Darstellung in Koordinatensystemen Qualitative und quantitative Darstellungen SkalierungAchsenbeschriftungen

1.2A Histogramme, Balken- und Kreisdiagramme 394

7.2.5 Blockbilder 398

7.2.6 Technische Zeichnungen 399

7.2.7 Chemische Strukturformeln 401

7.3 Zeichnen mit dem Computer 404

7.3.1 Uberblick und eine Einfiihrung in die Vektorgrafik 404

7.3.2 Einfache Anwendungen 406

7.4 Halbton- und Farbabbildungen 407

7.4.1 Realbilder 407

7.4.2 Technische Aspekte 408

7.5 Ubersicht liber Grafik- und Bildbearbeitungsprogramme 413

8 Tabellen 417

8.1 Zur Logik von Tabellen 417

8.2 Zur Bedeutung von Tabellen 420

8.3 Zur Form von Tabellen 423

8.4 Bestandteile von Tabellen 426

8.4.1 Tabelleniiberschrift 426

8.4.2 Tabellenkopf 428

Einfache Tabellenkopfe Umgang mit Einheiten Gegliederte Tabellenkopfe

8.4.3 Tabelleninhalt 431

8.4.4 TabellenfuBnoten 435

8.5 Tabellenblatter, Listen, Datenbanken 436

8.5.1 Tabellenkalkulation mit Tabellenblattern 436

8.5.2 Datenbanken 439

9 Das Sammeln und Zitieren der Literatur 445

9.1 Informationsbeschaffung 445

9.1.1 Lesen und Bewerten der Fachliteratur 445

9.1.2 Nutzung der Fachbibliothek 447

Bewahrtes und Gultiges Die Organisation einer Bibliothek Fachbibliothek 2000

9.2 Der Aufbau einer eigenen Literatursammlung 453

9.2.1 Die konventionelle Autorenkartei 453

9.2.2 Die Rechner-gestiitzte Literatursammlung 461

9.3 Technik des Zitierens 465

9.3.1 Zitat und Zitierung 465

9.3.2 Das Nummemsystem 468

9.3.3 Das Namen-Datum-System 470

9.3.4 Vergleich der Verweissysteme 473

9.4 Die Form des Zitats 474

9.4.1 Allgemeine Qualitatskriterien 474

9.4.2 Standardisierung im Zitierwesen A~T1 Hintergrund Die Vancouver-Konvention Ausblick

9.5 Bestandteile von Quellenangaben 481

9.5.1 Allgemeines 481

9.5.2 Die verschiedenen Formen von Quellen 483

Bucher und Zeitschriften Verschiedene Schriftsachen und Quellen

10 Die Sprache der Wissenschaft 489

10.1 Die Sprache als Mittel der wissenschaftlichen Kommunikation 489

10.1.1 Deutsch als Wissenschaftssprache 489

Blick in das Zeughaus der Sprache Deutsch oder Englisch Stil: Ein Paradigma

10.1.2 Rechtschreibung - ein Thema? 500

Hintergrund Fallstudie: Nomenklatur und Terminologie der Chemie Der Teufel steckt im Detail

10.1.3 Fachsprachen 515

Sprachmodelle Vom Wesen der Technikersprache

10.2 Kriterien des sprachlichen Ausdrucks 523

10.2.1 Klarheit der Sprache 523

Verstandlich - Missverstandlich Begriffe, Benennungen

10.2.2 Gliederung der Sprache 529

Das (unterdriickte) Komma Wortbeziige, Wortstellungen, Entsprechungen, Ansschliisse Hauptsatze,Nebensatze, Schachtelsatze

10.2.3 Guter und schlechter Umgang mit Wortem 541

Hauptwdrterei und Hohlwdrterei Die lieben Verben Adverbien Fremdworterei Denglisch Fiillwdrtereiund die ungeliebten Adjektive

Doppelt gemoppelt Steigerungen Wiederholungen Verhaltnisworterei Metaphern undRedewendungen Noch mehr Worthedeutungen

10.3 Besonderheiten der wissenschaftlich-technischen Sprache 577

10.3.1 Zusammengesetzte Worter und Aneinanderreihungen 577 Ein deutsches Laster Bindestriche Kopplungen

10.3.2 Abkiirzungen 584

10.4 Wissenschaft und Offentlichkeit 587

Anhange

A Zitierweisen 599

B Ausgewahlte GroBen, Einheiten und Konstanten 609

Literatur 613

Register 625

Informationen zu E-Books

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines Ebooks bei der BUCHBOX! Hier nun ein paar praktische Infos.

Adobe-ID

Hast du E-Books mit einem Kopierschutz (DRM) erworben, benötigst du dazu immer eine Adobe-ID. Bitte klicke einfach hier und trage dort Namen, Mailadresse und ein selbstgewähltes Passwort ein. Die Kombination von Mailadresse und Passwort ist deine Adobe-ID. Notiere sie dir bitte sorgfältig. 
 
Achtung: Wenn du kopiergeschützte E-Books OHNE Vergabe einer Adobe-ID herunterlädst, kannst du diese niemals auf einem anderen Gerät außer auf deinem PC lesen!!
 
Du hast dein Passwort zur Adobe-ID vergessen? Dann kannst du dies HIER neu beantragen.
 
 

Lesen auf dem Tablet oder Handy

Wenn du auf deinem Tablet lesen möchtest, verwende eine dafür geeignete App. 

Für iPad oder Iphone etc. hole dir im iTunes-Store die Lese-App Bluefire

Für Android-Geräte (z.B. Samsung) bekommst du die Lese-App Bluefire im GooglePlay-Store (oder auch: Aldiko)
 
Lesen auf einem E-Book-Reader oder am PC / MAC
 
Um die Dateien auf deinen PC herunter zu laden und auf dein E-Book-Lesegerät zu übertragen gibt es die Software ADE (Adobe Digital Editions).
 
 

Andere Geräte / Software

 

Kindle von Amazon. Wir empfehlen diese Geräte NICHT.

EPUB mit Adobe-DRM können nicht mit einem Kindle von Amazon gelesen werden. Weder das Dateiformat EPUB, noch der Kopierschutz Adobe-DRM sind mit dem Kindle kompatibel. Umgekehrt können alle bei Amazon gekauften E-Books nur auf dem Gerät von Amazon gelesen werden. Lesegeräte wie der Tolino sind im Gegensatz hierzu völlig frei: Du kannst bei vielen tausend Buchhandlungen online Ebooks für den Tolino kaufen. Zum Beispiel hier bei uns.

Software für Sony-E-Book-Reader

Wenn du einen Sony-Reader hast, dann findest du hier noch die zusätzliche Sony-Software.
 

Computer/Laptop mit Unix oder Linux

Die Software Adobe Digital Editions ist mit Unix und Linux nicht kompatibel. Mit einer WINE-Virtualisierung kommst du aber dennoch an deine E-Books.