Hans F. Ebel promovierte an der Universitat Heidelberg und habilitierte sich dort fur das Fach Chemie. Seine weiterer Karriereweg fuhrte ihn als langjahriger Cheflektor zum Verlag Chemie (jetzt Wiley-VCH) nach Weinheim. Seit 30 Jahren ist er auf vielfaltige Weise mit den Grundlagen der wissenschaftlichen Kommunikation befasst, unter anderem im Rahmen des Deutschen Instituts fur Normung (DIN) und der European Association of Science Editors.
Claus Bliefert ist Professor fur Chemie an der Fachhochschule Munster-Steinfurt, deren Labor fur Umweltchemie er seit 1994 leitet. Zusammen mit Hans Ebel hat er zahlreiche Bucher uber die Kommunikation und das wissenschaftliche Publizieren verfasst. Er halt regelma?ig Vortrage und Seminare zum wissenschaftlich-technischen Prasentieren und Vortragen.
Walter Greulich ist promovierter Physiker und seit mehr als 20 Jahren in unterschiedlichen Funktionen mit dem Publizieren von wissenschaftlicher Literatur befasst. Er ist Geschaftsfuhrer eines Verlagsdienstleistungsburos in Weinheim, das mit renommierten nationalen und internationalen Verlagen zusammenarbeitet.
Teil I Ziele und Formen des wissenschaftlichen Schreibens
1 Berichte 3
1.1 Kommunikation in den Naturwissenschaften 3
1.1.1 Schreiben und andere Formen der Kommunikation 3
1.1.2 Neues kommunikatives Verhalten 7
1.1.3 Eine Frage der Qualitat 11
1.2 Zweck und Form des Berichts 13
1.3 Das Laborbuch 16
1.3.1 Bedeutung 16
1.3.2 Inhalt 20
Uberschrift und Einfuhrung Das Versuchsprotokoll Eine Anmerkung zur Ethik des Nat urwissenschaftiers
1.3.3 Organisatorisches 24
Was ist ein Experiment? Die Versuchsnummer
1.3.4 Das elektronische Laborbuch 27
1.4 Die Umwandlung von Laborbuch-Eintragungen in einen Bericht 31
1.4.1 Eine Versuchsbeschreibung 31
1.4.2 Anfertigen des Berichts 34
Gliederungsentwurf Textentwurf Verbesserte Fassung - Hinweise zur Sprache Reinschrift
1.5 Verschiedene Arten von Berichten 40
1.5.1 Umfeld Hochschule: Vom Praktikumsbericht zum Forschungsantrag 40
1.5.2 Umfeld Industrie: Der technische Bericht 44
1.5.3 Berichte von Auserwahlten: Gutachten 47
2 Die Dissertation 49
2.1 Wesen und Bestimmung 49
2.2 Die Bestandteile einer Dissertation 52
2.2.1 Die Bestandteile im Uberblick 52
2.2.2 Titel und Titelblatt 54
2.2.3 Vorwort 56
2.2.4 Zusammenfassung 56
2.2.5 Inhaltsverzeichnis 57
Allgemeines Struktur und Form, Stellengliederung
2.2.6 Einleitung 64
2.2.7 Ergebnisse 66
2.2.8 Diskussion 68
2.2.9 Schlussfolgerungen 69
2.2.10 Experimenteller Teil 69
2.2.11 Literaturverzeichnis, weitere Teile 70
2.3 Anfertigen der Dissertation 73
2.3.1 Vom Gliederungsentwurf zur Reinschrift 73 Technik des Entwerfens Technik des Schreibens
2.3.2 Endprodukt Doktorarbeit 78
2.3.3 Die elektronische Dissertation 79
2.3.4 Abschluss des Promotionsverfahrens 81
3 Zeitschriften 83
3.1 Kommunikationsmittel Fachzeitschrift 83
3.1.1 Zeitschriften: Saulen des Publikationswesens 83
3.1.2 Elektronisches Publizieren 86
Wie es begann Das erste E-Jounal Archivierbarkeit und Recherchierbarkeit Die digitate Evolution Dasoffene Journal" Authorship" heute
3.1.3 Die verschiedenen Arten von Zeitschriften 106
3.2 Entscheidungen vor der Publikation 109
3.2.1 Wann publizieren? 109
3.2.2 Was mit wem publizieren? 110
3.2.3 In welcher Form publizieren? 114
3.2.4 Wo publizieren? 117
3.3 Die Bestandteile eines Zeitschriftenartikels 119
3.3.1 Allgemeines, Titel, Autor 119
3.3.2 Zusammenfassung 121
3.3.3 Der eigentliche Artikel 123
3.4 Anfertigen des Manuskripts 125
3.4.1 Text 125
3.4.2 Formeln und Gleichungen 130
3.4.3 Abbildungen 133
Abbildung oder Tabelle? Verbinden der Abbildungen mit dem Text
3.4.4 Tabellen 137
3.4.5 FuBnoten und Anmerkungen 139
3.5 Vom Manuskript zur Drucklegung 141
3.5.1 Verlag und Redaktion 141 Verlag Redaktion
3.5.2 Gutachter und Begutachtung 147
3.5.3 Redigieren, Setzen, Umbrechen - von der klassischen Vorgehensweise zum PDF-Workflow 150
Klassische Ablaufe Moderne Verfahren und Ablaufe
3.5.4 Korrekturlesen 159
Technik des Korrekturlesens Korrekturzeichen
4 Bucher 163
4.1 Eingangsiiberlegungen 163
4.1.1 Was ist ein Buch? 163
4.1.2 Wie entsteht ein Buch? 167
4.1.3 Was will ein Buch? 170
4.1.4 Zusammenarbeit mit dem Verlag 175
4.2 Planen und Vorbereiten 178
4.2.1 Disposition, vorlaufiges Vorwort 178
4.2.2 Musterkapitel 179
4.3 Anfertigen des Manuskripts 182
4.3.1 Anmerkungen zur Organisation 182
4.3.2 Sammeln der Literatur 186
4.3.3 Gliedem des Textes 188
4.3.4 Textentwurf 189
4.3.5 Reinschrift 191 Text Sonderteile
4.4 Satz und Druck des Buches 198
4.4.1 Manuskriptbearbeitung 198
4.4.2 Fahnen- und Umbruchkorrektur 200
Korrekturen und Korrekturahlaufe bei Texten mit Copy Editing Ablaufe bei reproreifen oderdruckreifen Manuskripten Imprimatur
4.5 Die letzten Arbeiten am Buch 207
4.5.1 Register 207
Allgemeines Auswahl der Begriffe Von Haupt-und Unterbegriffen, Haupt- und UntereintragenSeitenverweise und Querverweise Die Prdsentation des Registers Zur Technik des Regeistererstellens
4.5.2 Titelseiten 221
4.5.3 Einband 224
Teil II Sonderteile und Methoden
5 Schreibtechnik 229
5.1 Einfiihrung 229
5.2 Textverarbeitung und Seitengestaltung 231
5.2.1 Hardware und Betriebssoftware 231
Der Personal Computer Tastaturen Verschiedene Peripherie- Komponenten Drucker
5.2.2 Textverarbeitungs- und Layoutprogramme 247
5.3 Arbeiten mit dem Textprozessor 252
5.3.1 Sich mit Computer und Programmen vertraut machen 252
Tastentechniken Maustechniken Fenster und Leisten Fenstertechniken Markieren Formatieren
5.3.2 Die Programme nutzen 262
Ein Traum wird wahr Die wichtigsten Methoden der Textverarheitung
5.3.3 Textverarheitung fiir Fortgeschrittene 266
Dokumentvorlagen Eormatvorlagen Textbausteine Gliederung Register Rechtschreibkontrolle Suchenund Ersetzen Redigier- funktionen
5.4 Elektronisches Publizieren 281
5.4.1 Das digitale Manuskript 281
Technische Voraussetzungen Anmerkungen zum Satz digitaler Manuskripte
5.4.2 Noch einmal: Publizieren vom Schreibtisch? 293
5.5 Allgemeine Gestaltungsrichtlinien 296
5.5.1 Text 296
Schriften, typografische Mafie Zeichensatze und Zeichenformate Manuskript: Gestaltung undAuszeichnung Uberschriften, Absatze, Gleichungen, Listen Fuflnoten
5.5.2 Fertigstellen des Schriftsatzes und Abliefern des Manuskripts 312
Das Papiermanuskript Das digitale Manuskript
6 Formeln 315
6.1 GroBen 315
6.1.1 GroBen und Dimensionen 315
6.1.2 Abgeleitete GroBen und Funktionen 320
6.1.3 Weiteres iiber Symbole und ihre Darstellung 324
6.1.4 Quantitative Ausdriicke 328
6.2 Einheiten 330
6.2.1 SI-Einheiten 330
6.2.2 Zusatzliche Einheiten 334
6.2.3 Vorsatze, Dezimalzeichen und andere Schreibweisen 336
6.3 Besondere Einheiten der Chemie 338
6.3.1 Die Stoffmenge und das Mol 338
6.3.2 Molare GroBen, Mischungen von Stoffen 340
6.4 Zahlen und Zahlenangaben 342
6.5 Mit Formeln und Gleichungen umgehen 347
6.5.1 Verbinden von Text und Gleichungen 347
6.5.2 Aufgebaute und gebrochene Gleichungen 349
6.5.3 Indizes 350
6.5.4 Haufig vorkommende Sonderzeichen 352
6.5.5 Weitere Regeln fiir das Schreiben von Formeln 355
6.5.6 Leerraume, Ausschliisse 357
6.6 Umsetzung der Regeln mit einem Formelprogramm 359
6.6.1 LaTex als Formelgenerator 359
6.6.2 LaTex fur Text - eine Frage des Layouts 366
6.7 MathType und MathML 367
7 Abbildungen 369
7.1 Allgemeines 369
7.1.1 Abbildung und Abbildungsnummer 369
7.1.2 Bildunterschrift 371
Abbildungstitel Bildlegende Weitere technische Aspekte Juristische Aspekte - das Bildzitat
7.2 Strichzeichnungen 377
7.2.1 Was ist eine Strichzeichnung? 377
7.2.2 Anfertigen von Strichzeichnungen 380 Zuhehor Zeichentechnik
7.2.3 Kurvendiagramme 384
Grafische Darstellung in Koordinatensystemen Qualitative und quantitative Darstellungen SkalierungAchsenbeschriftungen
1.2A Histogramme, Balken- und Kreisdiagramme 394
7.2.5 Blockbilder 398
7.2.6 Technische Zeichnungen 399
7.2.7 Chemische Strukturformeln 401
7.3 Zeichnen mit dem Computer 404
7.3.1 Uberblick und eine Einfiihrung in die Vektorgrafik 404
7.3.2 Einfache Anwendungen 406
7.4 Halbton- und Farbabbildungen 407
7.4.1 Realbilder 407
7.4.2 Technische Aspekte 408
7.5 Ubersicht liber Grafik- und Bildbearbeitungsprogramme 413
8 Tabellen 417
8.1 Zur Logik von Tabellen 417
8.2 Zur Bedeutung von Tabellen 420
8.3 Zur Form von Tabellen 423
8.4 Bestandteile von Tabellen 426
8.4.1 Tabelleniiberschrift 426
8.4.2 Tabellenkopf 428
Einfache Tabellenkopfe Umgang mit Einheiten Gegliederte Tabellenkopfe
8.4.3 Tabelleninhalt 431
8.4.4 TabellenfuBnoten 435
8.5 Tabellenblatter, Listen, Datenbanken 436
8.5.1 Tabellenkalkulation mit Tabellenblattern 436
8.5.2 Datenbanken 439
9 Das Sammeln und Zitieren der Literatur 445
9.1 Informationsbeschaffung 445
9.1.1 Lesen und Bewerten der Fachliteratur 445
9.1.2 Nutzung der Fachbibliothek 447
Bewahrtes und Gultiges Die Organisation einer Bibliothek Fachbibliothek 2000
9.2 Der Aufbau einer eigenen Literatursammlung 453
9.2.1 Die konventionelle Autorenkartei 453
9.2.2 Die Rechner-gestiitzte Literatursammlung 461
9.3 Technik des Zitierens 465
9.3.1 Zitat und Zitierung 465
9.3.2 Das Nummemsystem 468
9.3.3 Das Namen-Datum-System 470
9.3.4 Vergleich der Verweissysteme 473
9.4 Die Form des Zitats 474
9.4.1 Allgemeine Qualitatskriterien 474
9.4.2 Standardisierung im Zitierwesen A~T1 Hintergrund Die Vancouver-Konvention Ausblick
9.5 Bestandteile von Quellenangaben 481
9.5.1 Allgemeines 481
9.5.2 Die verschiedenen Formen von Quellen 483
Bucher und Zeitschriften Verschiedene Schriftsachen und Quellen
10 Die Sprache der Wissenschaft 489
10.1 Die Sprache als Mittel der wissenschaftlichen Kommunikation 489
10.1.1 Deutsch als Wissenschaftssprache 489
Blick in das Zeughaus der Sprache Deutsch oder Englisch Stil: Ein Paradigma
10.1.2 Rechtschreibung - ein Thema? 500
Hintergrund Fallstudie: Nomenklatur und Terminologie der Chemie Der Teufel steckt im Detail
10.1.3 Fachsprachen 515
Sprachmodelle Vom Wesen der Technikersprache
10.2 Kriterien des sprachlichen Ausdrucks 523
10.2.1 Klarheit der Sprache 523
Verstandlich - Missverstandlich Begriffe, Benennungen
10.2.2 Gliederung der Sprache 529
Das (unterdriickte) Komma Wortbeziige, Wortstellungen, Entsprechungen, Ansschliisse Hauptsatze,Nebensatze, Schachtelsatze
10.2.3 Guter und schlechter Umgang mit Wortem 541
Hauptwdrterei und Hohlwdrterei Die lieben Verben Adverbien Fremdworterei Denglisch Fiillwdrtereiund die ungeliebten Adjektive
Doppelt gemoppelt Steigerungen Wiederholungen Verhaltnisworterei Metaphern undRedewendungen Noch mehr Worthedeutungen
10.3 Besonderheiten der wissenschaftlich-technischen Sprache 577
10.3.1 Zusammengesetzte Worter und Aneinanderreihungen 577 Ein deutsches Laster Bindestriche Kopplungen
10.3.2 Abkiirzungen 584
10.4 Wissenschaft und Offentlichkeit 587
Anhange
A Zitierweisen 599
B Ausgewahlte GroBen, Einheiten und Konstanten 609
Literatur 613
Register 625