Der "kleine Alberts" ist die unbestrittene Nummer 1 unter den einführenden Lehrbüchern der Molekular- und Zellbiologie. Aus der Fülle der neuen und neuesten Erkenntnisse werden die unentbehrlichen Grundlagen der molekularen Zellbiologie sowie ihre Anwendungen in Medizin, Gen- und Biotechnologie herausgearbeitet, mit der Genauigkeit, Verlässlichkeit und Aktualität des großen Bruders "Molekularbiologie der Zelle" und illustriert durch 900 durchgehend farbige Abbildungen.
21 ganzseitige Übersichtstafeln zu komplexen Themen wie Stoffwechsel und Regulation, die bestens für die Prüfungsvorbereitung geeignet sind, Zusammenfassungen der wichtigsten Inhalte und Schlüsselbegriffe am Kapitelende, mehr als 400 Verständnisfragen, Übungsaufgaben und deren Lösungen sowie ein illustriertes Glossar mit mehr als 600 Begriffen machen das Lernen leicht.
Die 5. Auflage wurde komplett überarbeitet und um aktuelle Themen ergänzt. Sie bietet u. a. eine bessere Einführung in die "schwierigen" Themen chemische Bindung und Membranpotential, ein neues Unterkapitel zur Rolle genetischer Faktoren bei der Entstehung von Krankheiten und berücksichtigt zahlreiche neue Erkenntnisse, u. a. zu Chromatin-Remodellierung, Genome Editing mit dem CRISPR/Cas-System, Optogenetik, Amyloidbildung, genomweite Assoziationsstudien, pluripotente Stammzellen u. v. m.
Stimmern zur Vorauflage:
"Der kleine Bruder des Alberts-Klassikers Molekularbiologie der Zelle versteht es [...], mit didaktischer Eleganz und herausragenden Illustrationen den Leser mit 20 Kapiteln vom Gen bis zur Entstehung von Krebs zu faszinieren."
BIOspektrum 11/2012
"Der 'Alberts' ist völlig zu Recht das beliebteste einführende Lehrbuch der Zellbiologie. [...] Ein ausgefeiltes didaktisches Konzept vereinigt Bewährtes mit völlig Neuem [...]."
Science-shop.de (April 2012)
Bruce Alberts promovierte an der Harvard University und ist Professor für Biochemie und Biophysik an der University of California, San Francisco. Er war Chefredakteur von SCIENCE und amtierte von 1993 bis 2005 als Präsident der National Academy of Sciences der USA.
Karen Hopkin promovierte in Biochemie am Albert Einstein College of Medicine und ist selbstständige Wissenschaftsjournalistin in Somerville, Massachusetts.
Alexander Johnson promovierte an der Harvard University und ist Professor für Mikrobiologie und Immunologie sowie Direktor des Graduierten-Programms für Biochemie, Zellbiologie, Genetik und Entwicklungsbiologie an der University of California, San Francisco.
David Morgan promovierte an der University of California, San Francisco, wo er Professor für Physiologie und Forschungsdekan der medizinischen Fakultät ist.
Martin Raff promovierte in Medizin an der McGill University und ist aktiver Emeritus des Medical Research Council Laboratory for Molecular Cell Biology am University College London.
Keith Roberts promovierte an der University of Cambridge und war stellvertretender Direktor des John Innes Centre. Er ist aktiver Emeritus and der University of East Anglia.
Peter Walter promovierte an der Rockefeller University in New York und ist Professor am Fachbereich für Biochemie und Biophysik der University of California, San Francisco, sowie Forscher am Howard Hughes Medical Institute.
Kapitel 1 Zellen: Die Grundeinheiten des Lebens 1
1.1 Einheit und Vielfalt von Zellen 2
1.2 Zellen unter dem Mikroskop 6
1.3 Die Prokaryotenzelle 15
1.4 Die Eukaryotenzelle 18
1.5 Modellorganismen 30
Kapitel 2 Chemische Bestandteile der Zelle 43
2.1 Chemische Bindungen 44
2.2 Kleine Moleküle in Zellen 56
2.3 Makromoleküle in Zellen 65
Kapitel 3 Energie, Katalyse und Biosynthese 89
3.1 Nutzung der Energie durch die Zellen 90
3.2 Freie Enthalpie und Katalyse 98
3.3 Aktivierte Trägermoleküle und Biosynthese 109
Kapitel 4 Proteine Struktur und Funktion 129
4.1 Die Gestalt und Struktur von Proteinen 130
4.2 Wie Proteine arbeiten 159
4.3 Wie Proteine kontrolliert werden 170
4.4 Wie Proteine untersucht werden 180
Kapitel 5 DNA und Chromosomen 191
5.1 Die Struktur der DNA 192
5.2 Die Struktur eukaryotischer Chromosomen 196
5.3 Regulation der Chromosomenstruktur 205
Kapitel 6 DNA-Replikation und Reparatur 219
6.1 DNA-Replikation 220
6.2 DNA-Reparatur 235
Kapitel 7 Von der DNA zum Protein: Wie Zellen das Genom lesen 249
7.1 Von der DNA zur RNA 250
7.2 Von der RNA zum Protein 267
7.3 RNA und der Ursprung des Lebens 282
Kapitel 8 Kontrolle der Genexpression 291
8.1 Ein Überblick über die Genexpression 292
8.2 Wie die Transkription reguliert wird 295
8.3 Die Erzeugung spezialisierter Zellarten 303
8.4 Posttranskriptionelle Kontrollen 315
Kapitel 9 Wie sich Gene und Genome entwickeln 325
9.1 Die Entwicklung genetischer Variation 326
9.2 Die Rekonstruktion des Stammbaums des Lebens 337
9.3 Mobile genetische Elemente und Viren 344
9.4 Die Untersuchung des menschlichen Genoms 350
Kapitel 10 Die Analyse der Struktur und Funktion von Genen 363
10.1 Isolierung und Klonierung von DNA-Molekülen 364
10.2 DNA-Klonierung mithilfe der PCR 372
10.3 DNA-Sequenzierung 376
10.4 Erforschung der Genfunktion 384
Kapitel 11 Membranstruktur 401
11.1 Die Lipiddoppelschicht 403
11.2 Membranproteine 411
Kapitel 12 Membrantransport 427
12.1 Grundsätze des Membrantransports 428
12.2 Transporter und ihre Funktionen 434
12.3 Ionenkanäle und das Membranpotenzial 443
12.4 Ionenkanäle und Signalübertragung in Nervenzellen 452
Kapitel 13 Wie Zellen Energie aus Nahrung gewinnen 469
13.1 Der Abbau und die Nutzung von Zuckern und Fetten 470
13.2 Regulation des Stoffwechsels 490
Kapitel 14 Energiegewinnung in Mitochondrien und Chloroplasten 499
14.1 Mitochondrien und oxidative Phosphorylierung 503
14.2 Molekulare Mechanismen des Elektronentransports und der Protonenpumpen 515
14.3 Chloroplasten und Photosynthese 524
14.4 Die Evolution energieerzeugender Systeme 537
Kapitel 15 Intrazelluläre Kompartimente und Proteintransport 547
15.1 Membranumschlossene Organellen 548
15.2 Proteinsortierung 552
15.3 Vesikulärer Transport 565
15.4 Sekretorische Wege 571
15.5 Endocytosewege 578
Kapitel 16 Zelluläre Signalübertragung 589
16.1 Allgemeine Grundlagen der zellulären Signalübertragung 590
16.2 G-Protein-gekoppelte Rezeptoren 602
16.3 Enzymgekoppelte Rezeptoren 614
Kapitel 17 Das Cytoskelett 631
17.1 Intermediärfilamente 632
17.2 Mikrotubuli 638
17.3 Aktinfilamente 653
17.4 Muskelkontraktion 661
Kapitel 18 Der Zellteilungszyklus 673
18.1 Überblick über den Zellzyklus 674
18.2 Das Zellzyklus-Kontrollsystem 677
18.3 G1-Phase 684
18.4 S-Phase 687
18.5 M-Phase 689
18.6 Mitose 694
18.7 Cytokinese 701
18.8 Kontrolle von Zellzahl und Zellgröße 706
Kapitel 19 Sexuelle Vermehrung und Genetik 719
19.1 Die Vorteile der Sexualität 719
19.2 Die Meiose und die Befruchtung 722
19.3 Mendel und die Vererbungsregeln 734
19.4 Genetik als experimentelles Werkzeug 745
19.5 Erkundung der Humangenetik 750
Kapitel 20 Zellgemeinschaften: Gewebe, Stammzellen und Krebs 765
20.1 Extrazelluläre Matrix und Bindegewebe 766
20.2 Epithelschichten und Zell-Zell-Verbindungen 777
20.3 Stammzellen und Erneuerung von Geweben 785
20.4 Krebs 796
Antworten 815
Glossar 885
Stichwortverzeichnis 911