Arbeitszufriedenheit

Ein interessiertes Mißverständnis, Studien zur Sozialwissenschaft 53

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531115931
Sprache: Deutsch
Umfang: 215 S.
Auflage: 1. Auflage 1982
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

stone, Likert, Guttman). 36 b) Fragebogen-Items zur Arbeitszufriedenheit. 41 c) Die Rationalitat der Fragen zur Arbeitszufriedenhe-it. 42 d) Objektivitat bei der Datenerhebung durch Situationsindependenz - die Verkehrung eines Giitekriteriums. 44 5 III. Kapitel Kritik an den theoretischen Wurzeln: Die methodologischen Grundlagen 47 1. Das Objektivitatskriterium der Realitatshaltigkeit. 48 - Analytische Wissenschaftstheorie. 49 2. Das Modell wissenschaftlicher Erklarungen. 54 3. Die abstrakte Theorie. 56 4. Die logischen Grundgesetze. 57 a) Die griechischen Philosophen und die Differenz zwischen Wirklichkeit und Wahrheit. 59 b) Die widerborstige Welt und das von ihr entkoppelte Denken. 61 5. Riickblick und neue Fragen. 65 IV. Kapitel Durch Kritik hervorgebracht: Moglichkeiten einer alternativen Denkweise 67 1. Die Unzuganglichkeit des Begriffes "Dialektik".

Autorenportrait

InhaltsangabeErster Teil Arbeitszufriedenheit: Über den Entstehungs-, Begründungs- und Geltungszusammenhang eines sozialwissenschaftlichen Begriffs.- I. Kapitel Erste kritische Annäherung: Was bewirkt Arbeitszufriedenheit und worauf wirkt sie zurück?.- 1. Welche Faktoren bewirken Arbeitszufriedenheit?.- a) Der Soll-Ist-Wert-Vergleich und seine Determinanten.- b) Die Bedeutung verschiedener Faktoren für die Arbeitszufriedenheit und exemplarische Fehler bei deren Untersuchung.- - Methodenabhängigkeit.- - Begriffslosigkeit.- - Relativismus.- 2. Welche Wirkung hat Arbeitszufriedenheit auf das Verhalten?.- a) Arbeitszufriedenheit als Konstrukt.- b) Individuelle Reaktionsformen.- - Absentismus und Fluktuation.- - Produktivität.- - das Erwartungs-Valenz-Konzept als exemplarisches Erklärungsmodell individueller Reaktionsformen.- c) Streik als kollektive Reaktionsform.- II. Kapitel Eine neue Stufe der Kritik: Arbeitszufriedenheit als Einstellung.- 1. Die Beschränkung auf den subjektiven Niederschlag.- 2. Defizite des Einstellungsbegriffs.- a) Dimensionen des Einstellungsbegriffs.- - Die konstruierte Ein-Dimensionalität (Thurstone, Likert, Guttman).- b) Fragebogen-Items zur Arbeitszufriedenheit.- c) Die Rationalität der Fragen zur Arbeitszufriedenheit.- d) Objektivität bei der Datenerhebung durch Situationsindependenz - die Verkehrung eines Gütekriteriums.- III. Kapitel Kritik an den theoretischen Wurzeln: Die methodologischen Grundlagen.- 1. Das Objektivitätskriterium der Realitätshaltigkeit.- - Analytische Wissenschaftstheorie.- 2. Das Modell wissenschaftlicher Erklärungen.- 3. Die abstrakte Theorie.- 4. Die logischen Grundgesetze.- a) Die griechischen Philosophen und die Differenz zwischen Wirklichkeit und Wahrheit.- b) Die widerborstige Welt und das von ihr entkoppelte Denken.- 5. Rückblick und neue Fragen.- IV. Kapitel Durch Kritik hervorgebracht: Möglichkeiten einer alternativen Denkweise.- 1. Die Unzugänglichkeit des Begriffes "Dialektik".- 2. Marx, Engels, Lenin und die Dialektik "an sich".- 3. Das Verhältnis zwischen Logik und Dialektik.- 4. Arbeitszufriedenheit und Dialektik.- a) Der kastrierte Widerspruch.- b) Die Dialektik zwischen Arbeitszufriedenheit und Arbeitsunzufriedenheit.- 5. Grundlage und Funktion des Modells bürgerlicher Wissenschaft - historisch betrachtet.- a) Die "Einfachstruktur" der mechanischen Welt.- b) Das Experiment "Produktion".- c) Das Forschungsinteresse der Sozialwissenschaften am arbeitenden Menschen.- - Konkretes Arbeitsverhalten, psychische Voraussetzungen, ideologischer Rahmen.- 6. Resumée.- Zweiter Teil Arbeitszufriedenheit - die Einstellung des historisch erzwungenen Lohnarbeiters zu seiner Arbeit.- V. Kapitel Vorindustrielle Produktionsformen.- 1. Die mittelalterliche Produktionsweise.- a) Ungeteilte Arbeit.- b) Personengebundenes Produktionswissen.- c) Die Zünfte.- d) Die Einstellung zur Arbeit.- 2. Das Verlagswesen.- a) Die Verallgemeinerung der Warenproduktion und der Gedanke der Kalkulierbarkeit.- b) Die Trennung der Produzenten vom Markt.- - durch Handwerker.- - durch Kaufmannskapital.- - Flankierende Maßnahmen.- 3. Die Zentralisierung der Produktion.- a) Notwendigkeiten der Zentralisierung.- - Arbeitskräftemangel.- - Personengebundenes Produktionswissen.- - Unterschlagungen.- b) Die Manufaktur.- - Die Teilung der Arbeit.- - Die Beherrschung der "Faulheit".- VI. Kapitel Die Sozialisation zur Arbeitskraft.- 1. Direkte Zwänge.- a) Das Bauernlegen.- b) Armen- und Arbeitshäuser.- c) Restfeudale Verhältnisse.- 2. Ökonomische Zwänge.- a) Armut.- b) Abgaben und Steuern.- c) Universalierung des Marktes.- 3. Die Disziplinierung.- a) Der Disziplinmangel.- b) Disziplin als Kategorie.- c) Paternalismus.- d) Die Fabrikdisziplin.- - Arkwright und Wedgwood.- - Fabrikordnungen.- - Die Aufseher: die "Subunternehmer" und die "Angestellten".- 4. Überwachung als vergegenständlichte Struktur.- a) Abschließen und partialisieren.- b) Das Panopticon.- 5. Die Ökonomie der Zeit.- a) Abstrakte Zeit.- b) Konkrete Zeit.- c) Vermis