Protest-Inszenierungen

Visuelle Kommunikation und kollektive Identitäten in Protestbewegungen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531137544
Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S., 19 s/w Illustr., 272 S. 19 Abb.
Format (T/L/B): 1.5 x 21.1 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wie formieren sich kollektive Identitäten in Protestbewegungen und welchen Stellenwert nimmt hierbei visuelle Kommunikation ein? Diese Ausgangsfrage der Arbeit stellt die expressive Ebene sozialer Bewegungen in den Mittelpunkt. Habitus und Lebensstil werden als primäre psychosoziale Bindeelemente dargestellt, die zugleich die Bedeutung visueller Formen der Selbst- und Fremdwahrnehmung erklären. Die Studenten- und Jugendbewegung Ende der 60er Jahre wird als erste Neue Soziale Bewegung vorgestellt, in der Visualität und visuelle Medien eine kollektive Identität regulieren, sichern und erhalten.

Autorenportrait

InhaltsangabeEinleitung - Habitus und Lebensstil: Ein Rahmenmodell - Protestbewegungen als habituell stabilisierte Konfliktsysteme - Öffentliche (Medien-)Kommunikation in Protestbewegungen - Die Studenten- und Jugendbewegung der 60er Jahre als Medienbewegung - Literaturverzeichnis

Schlagzeile

Identitätsbildung durch Medien?>