Familie und öffentliche Erziehung

Theoretische Konzeptionen, historische und aktuelle Analysen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531155647
Sprache: Deutsch
Umfang: vi, 310 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 21.1 x 14.9 cm
Auflage: 1. Auflage 2009
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Im Zentrum der Beiträge des Sammelbandes steht die Familie als erste Erziehungs- und Sozialisationsinstanz und ihr Verhältnis zu öffentlicher Erziehung. Aufgegriffen und dargestellt werden unterschiedliche Theorieansätze aus der soziologischen und historischen Forschung und in ihrem Erkenntniswert für die Institution Familie und das Verhältnis von Familie und öffentlicher Erziehung analysiert. Mit historischen und aktuellen Untersuchungen zu Familienbildern in Institutionen und Diskursen und zur familialen Erziehung und Sozialisation im Kontext von Staat, Politik und Schule legen die Autorinnen und Autoren neue Analysen im Rahmen der erziehungswissenschaftlichen Familienforschung vor.

Autorenportrait

Dr. Jutta Ecarius ist Professorin für Erziehungswissenschaft am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Universität Gießen. Dr. Carola Groppe ist Professorin für Erziehungswissenschaft, insbesondere Historische Bildungsforschung an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Dr. Hans Malmede ist Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Kultur und Medien der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Inhalt

Bildungsbedeutsamkeit von Familie und Schule - "Milieu" als Konzept der Historischen Familienforschung - Nobert Elias´ "Etablierte und Außenseiter" - Ansprüche an öffentliche Erziehung - Theoretische und methodologische Voraussetzungen und Probleme einer bildungshistorischen Familienbiographie - "A strategic position in American education": Diskursive und politische Strategien für die Erweiterung der öffentlichen Kindergärten - Elternhaus und Schule: Kooperation und Opposition - Symbolische Konstruktionen in Legitimationsdiskursen von Ganztagsschulen in der Gegenwart - Strukturelle Gefährdungen der Familie im Blick der Forschung zu Beginn des 20. Jahrhunderts - Frühkindliche Sozialisation im Nationalsozialismus - Die Bedeutung der Familie für die politische Sozialisation - Öffentliche Kleinkinderziehung in Deutschland im Fokus des Politischen - Gesellschaftsbilder und Konzepte sozialer Steuerung über öffentliche Erziehung in der Familienpolitik und familienwissenschaftlichen Politikberatung Westdeutschlands Mit Beiträgen von Sabine Andresen, Meike Sophia Baader, Jutta Ecarius, Bettina Fritzsche, Miriam Gebhardt, Wolfgang Gippert, Carola Groppe, Ulrich G. Herrmann, Mark Jakob, Gerhard Kluchert, Rüdiger Loeffelmeier, Hans Malmede, Kristen D. Nawrotzki, Kerstin Rabenstein, Sabine Reh, Daniel Scholl, .

Schlagzeile

Die Sozialisationsinstanz Famile in Geschichte und Gegenwart>

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