Beschreibung
In Organisationen hat es immer schon personenorientierte Beratung gegeben. Man holte sich Hilfestellung beim Vorgesetzten, wenn man mit einer Aufgabenstellung nicht zurechtkam, oder suchte beim Mittagessen durchs Lästern über den Chef Rat bei Kollegen. Aber erst in den letzten Jahrzehnten haben sich mit Coaching und Supervision Formate herausgebildet, die diese Leistung durch spezialisierte Berater erbringen. Wie ist es zur Popularität dieser Beratungsansätze gekommen? Welche Schwierigkeiten stellen sich bei der Darstellung des Nutzens? Wie reagieren Coachs und Supervisoren auf das Problem der Scharlatanarie unter den Leistungsanbietern? Welche Probleme stellen sich Leistungsanbietern bei der Darstellung von Kompetenzen in Beratungsgesprächen? Und welche Funktion erfüllt die personenorientierte Beratung in Form von Coaching und Supervision für die Organisation? Aus einer soziologischen Perspektive bietet dieses Buch Antworten auf diese Fragen.
Autorenportrait
Dr. Stefan Kühl ist Professor für Organisationssoziologie an der Universität Bielefeld.
Inhalt
Personenorientierte Beratung in Organisationen: Eine einleitende Hinführung zu einem sperrigen Begriff - Zentrale Themenfelder von Supervisoren und Coaches - Wie erklärt sich die Popularität personenorientierter Beratung in Organisationen? - Das Evaluations-Dilemma der Beratung - Das Scharlatanerieproblem: Zwischen Professionsbildung und Professionalisierung - Kompetenzdarstellungsschwierigkeiten von Coaches und Supervisoren - Zur latenten Funktion personenorientierter Beratung in Organisationen
Schlagzeile
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung für die Coaching-Ausbildung>
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