Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531192932
Sprache: Deutsch
Umfang: viii, 203 S., 31 s/w Illustr., 203 S. 31 Abb.
Format (T/L/B): 1.2 x 21 x 14.7 cm
Auflage: 1. Auflage 2013
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Die 2008 einsetzende Rezession - meist als "Weltfinanz-" oder "Weltwirtschaftskrise" bezeichnet - provozierte in Bevölkerung, Wirtschaft und Politik Forderungen nach staatlichen Eingriffen zur Milderung der Krisenfolgen. Zu den prominentesten Beispielen gehören die Diskussionen um die Verstaatlichung der HRE und um Finanzhilfen für den Automobilhersteller Opel. Das Buch beleuchtet, wie maßgebliche Nachrichtenmedien die Forderung nach staatlicher Intervention aufgriffen und bewerteten. Im Mittelpunkt steht, welche Arten staatlicher Eingriffe auf Unterstützung und welche auf Ablehnung stießen, welche Akteure ihre Standpunkte in den medialen Diskurs einbringen konnten, und mit welchen kommunikativen Strategien diese Standpunkte gerechtfertigt wurden.
Schlagzeile
InhaltsangabeDie Finanz- und Wirtschaftskrise.- Soziale Marktwirtschaft zwischen freiem Spiel der Marktkräfte und Staatsintervention.- Die Berichterstattung zu staatlichen Eingriffen im Kontext der Wirtschaftskrise.- Staatliche Gegenmaßnahmen und ihre Bewertung in Medien und Bevölkerung.- Gewinner und Verlierer der Krise.- Was bedeutet Solidarität in der Medienberichterstattung?.- Koorientierung und Verselbständigungstendenzen der Medien in Orientierungs- und Routinephasen.- Die Argumentationsqualität der Berichterstattung.- Struktur der Deutungsmuster.- Entwicklung und Wettbewerb der Deutungsmuster.>