Beschreibung
Als ich im Frahling 2005 seitens der Steiermfirkischen Landesregierung mit der Durchf- rung der vorliegenden Studie beauftragt wurde, empfand ich groge Dankbarkeit far die damit gebotene M0glichkeit, dem Problem des Suizids unter einem spezifischen Bezug auf die 6sterreichische Gesellschaft, sowie insbesondere auf das Bundesland Steiermark, ein- hend und 0ffentlichem Auftrag nachgehen zu k0nnen. Die Ursache far die Notwend- keit einer solchen Smdie resultierte aus dem Umstand, dass die Steiermark, gemeinsam mit den Bundeslfindem Salzburg und Kfimten, jahrzehntelang die traurigen ,,Spitzenplfitze' hinsichtlich der Suizidhfiufigkeiten innerhalb Osterreichs innehatte - und damit zugleich auch im internationalen Vergleich, weist doch die Republik Osterreich ihrerseits seit Ja- zehnten eine der h0chsten Suizidraten innerhalb des westlichen Europas auf. Zwar sind in einer erfreulichen - bislang in ihren Ursachen aber kaum erfassten - Entwicklung die S- zidhfiufigkeiten - in Osterreich insgesamt und auch der Steiermark - seit den 1990er Jahren im Rackgang befindlich, dennoch sind es Jahr ft~r Jahr immer noch erschreckend viele Menschen, die ihrem Leben vorsfitzlich selbst ein Ende setzen. In den Jahren von 2001 bis 2004 war etwa jeder 50. Todesfall in Osterreich ein so - nannter ,,Selbstmord' (Suizid), in der Steiermark gar jeder 44. Insgesamt t0teten sich den 35 Jahren von 1970 bis 2004 mehr als 62. 500 Osterreicher und Osterreicherinnen selbst, das sind etwa 0,8 % der Bev01kerung; innerhalb der Steiermark waren es mehr als 11. 100, etwa 0,9 % - also nahe jeder 100.
Autorenportrait
Dr. Carlos Watzka arbeitet als Soziologe an der Universität Graz.
Inhalt
Forschungsproblem und Forschungsstand.- Zu Aufbau und Durchführung der Studie.- Ergebnisse der Studie.- Zusammenschau und Relevanz für die Suizidprävention.
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