Beschreibung
Öffentliche Krankenhäuser zu privatisieren heißt, sie von Versorgungseinrichtungen in Unternehmen zu verwandeln, die in einem Markt agieren. Verträgt sich das mit den Erwartungen, die wir an Krankenhäuser haben? Die Intuitionen, dass Patienten keine Kunden sind und dass die Gesundheitsversorgung öffentlich verantwortet sein sollte, sind weit verbreitet. Der Band sammelt Fakten sowie Pro- und Kontra-Argumente und gewichtet sie anhand ethischer Kriterien. Die Kontra-Argumente erweisen sich als die stärkeren.
Autorenportrait
Dr. Friedrich Heubel ist Privatdozent für Medizinethik und Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, sowie Leiter der Arbeitsgruppe Klinikprivatisierung der Akademie für Ethik in der Medizin in Göttingen.
Dr. Matthias Kettner ist Professor für praktische Philosophie an der Universität Witten/Herdecke.
Dr. Arne Manzeschke ist Privatdozent für Systematische Theologie/Ethik, Akademischer Oberrat und Leiter der Arbeitsstelle für Theologische Ethik und Anthropologie an der Universität Bayreuth.
Inhalt
Einführung und Überblick.- Einführung und Überblick.- Bestandsaufnahme.- Die Krankenhauslandschaft nach Trägern und Rechtsformen.- Krankenhäuser als Wirtschaftseinheiten ökonomische Aspekte und Herausforderungen.- Krankenhausprivatisierung: Auch unter DRG-Bedingungen ein Erfolgsmodell?.- DDR-Polikliniken und Medizinische Versorgungszentren ein Vergleich zweier umfassender Versorgungsformen.- Reflexion.- Gesellschaftsvertrag und Recht auf öffentliche Gesundheitsversorgung.- Kann Ökonomisierung gut und muss Kommerzialisierung schlecht sein?.- »Ohne Ansehen der Person« Zur ethischen Unterbestimmtheit der ökonomischen Theorie im Privatisierungsdiskurs.- Therapeutische Interaktion und Funktionslogik des Marktes.- Abschließende Stellungnahme der Arbeitsgruppe.
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