Regionen, Mitgliedstaaten und Europäische Union

Die Integration der Autonomen Gemeinschaften Spaniens unter vergleichender Heranziehung des deutschen Bundesstaates, Potsdamer Rechtswissenschaftliche Reihe 2

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783540613954
Sprache: Deutsch
Umfang: xix, 230 S.
Auflage: 1. Auflage 1996
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

InhaltsangabeVorwort.- Abkürzungsverzeichnis.- 1.Kapitel Die deutsche Bundesstaatlichkeit im Prozeß der europäischen Integration.- A. Kollisionsbereiche der Bundesstaatlichkeit mit der europäischen Integration.- I. Kompetenzverluste der Bundesländer.- II. Ausübung der EU-Kompetenzen.- III. Unionsrecht und nationales Recht.- 1. Innerstaatliche Geltung unionsrechtlicher Rechtsakte.- 2. Verhältnis von EU-Recht zu nationalem Recht.- a. Verhältnis zum "einfachen" Regelwerk.- b. Verhältnis zum Verfassungsrecht.- IV. Übertragung ursprünglicher Länderkompetenzen und deren Aufnahme im Unions-Vertrag.- 1. Art.23 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. Satz 1 GG, früher Art.24 Abs. 1 GG, als grundgesetzliche Ermächtigung zur Übertragung von Hoheitsrechten an die EU/EG.- 2. Ermächtigungsgrundlagen unionsrechtlicher Kompetenzen.- a. Einzelermächtigungen.- b. Generalermächtigungen.- c. Zuständigkeit nach den "implied powers".- d. Rechtsprechung des EuGH.- e. Art.F Abs.3 EGV.- V. Beschränkte Beteiligung des Bundesrates.- VI. Zuständigkeit zur innerstaatlichen Umsetzung des Gemeinschaftsrechts.- 1. Die Durchfuhrungskompetenz.- 2. Pflicht der Bundesländer zur Durchführung der EU-Rechtsakte.- VII. Verfassungsrechtliche Grenzen des Art. 23 Abs. 1 GG.- 1. Prinzipien des Rechtsstaates, der Gewaltenteilung, der Demokratie und des Sozialstaates.- 2. Bundesstaatsprinzip.- VIII. Mitgliedstaatliche Mitwirkungsbefugnis an der politischen Willensbildung in der Europäischen Union.- 1. Zuständigkeit aus Art.24 Abs. 1 GG.- 2. Zuständigkeit aus Art.32 Abs. 1 GG.- B. Beteiligung der Bundesländer an der politischen Willensbildung der Europäischen Union.- I. Mitwirkung der Bundesländer als Kompetenzkompensation.- II. Entwicklung der Landes-Mitwirkungsrechte in Angelegenheiten der Europäischen Union.- 1. Mitwirkung der Länder an der Bundeswillensbildung in Angelegenheiten des Europäischen Unionsrechts.- a. Das Zuleitungsverfahren.- b. Der Länderbeobachter.- c. Das Länderbeteiligungsverfahren.- d. Das Bundesratsverfahren nach Art.2 EEAG.- e. Die "EG-Kammer" im Bundesrat.- f. Verfassungsrechtliche Verankerung der Ländermitwirkung in EU-Angelegenheiten.- (1) Art. 23 NF GG.- (2) Das Gesetz über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Angelegenheiten der Europäischen Union.- 2. Mitwirkung der Länder an der EU-Willensbildung vor Inkrafttreten des Maastrichter Vertragswerkes.- a. Die Länderbüros in Brüssel.- b. Die Ländervertreter in EU-Organen gemäß Art.23 Abs.6 GG.- c. Der Beirat der regionalen und lokalen Gebietskörperschaften.- d. Die Interfraktionelle Gruppe der lokalen und regionalen Mandatsträger des Europäischen Parlamentes.- III. Lösungsansätze für eine künftig zu gestaltende Mitwirkung der Länder in EU-Angelegenheiten auf der Ebene des innerstaatlichen Rechtes.- IV. Mitwirkungskompetenz des Bundesrates gem. Art.50 GG.- 2.Kapitel Der spanische Autonomiestaat im Prozess der europäischen Integration.- A. Das spanische System Autonomer Gemeinschaften.- I. Geschichtlicher Abriß spanischer Territorialstrukturen.- 1. Römer, Westgoten und Araber.- 2. Das Spanien der Neuzeit.- 3. Das 19. Jahrhundert.- 4. Die II.Republik und die Franco-Diktatur.- II. Die Geburt des heutigen Verfassungsstaates.- III. Die wesentlichen Inhalte der Verfassung von 1978.- IV. Grundzüge des Systems Autonomer Gemeinschaften.- V. Die Autonomiestatuten.- VI. Der Autonomieprozeß.- 1. Verfassungsrechtliche Vorgaben zur Erlangung der Autonomie.- a. Die Träger der Autonomie.- b. Die Initiativphase.- (1) Die "beschränkte" Autonomie.- (2) Die "volle" Autonomie.- (3) Das abgekürzte Verfahren.- (4) Sonderrechte.- c. Ausarbeitung und Verabschiedung der Autonomiestatuten.- (1) Die "beschränkte" Autonomie.- (2) Die "volle" Autonomie.- (3) Das abgekürzte Verfahren.- 2. Der Autonomieprozeß in seiner rechtspolitischen Wirklichkeit.- a. Autonomie zweier historischer Nationalitäten, des Baskenlandes und Kataloniens.- b. Der Autonomieprozeß im Umbruch.- c. Neuordnung und Abschluß des Autonomieprozesses mittels konzertierter Aktionen.- VII.

Autorenportrait

InhaltsangabeVorwort.- Abkürzungsverzeichnis.- 1.Kapitel Die deutsche Bundesstaatlichkeit im Prozeß der europäischen Integration.- A. Kollisionsbereiche der Bundesstaatlichkeit mit der europäischen Integration.- I. Kompetenzverluste der Bundesländer.- II. Ausübung der EU-Kompetenzen.- III. Unionsrecht und nationales Recht.- 1. Innerstaatliche Geltung unionsrechtlicher Rechtsakte.- 2. Verhältnis von EU-Recht zu nationalem Recht.- a. Verhältnis zum "einfachen" Regelwerk.- b. Verhältnis zum Verfassungsrecht.- IV. Übertragung ursprünglicher Länderkompetenzen und deren Aufnahme im Unions-Vertrag.- 1. Art.23 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. Satz 1 GG, früher Art.24 Abs. 1 GG, als grundgesetzliche Ermächtigung zur Übertragung von Hoheitsrechten an die EU/EG.- 2. Ermächtigungsgrundlagen unionsrechtlicher Kompetenzen.- a. Einzelermächtigungen.- b. Generalermächtigungen.- c. Zuständigkeit nach den "implied powers".- d. Rechtsprechung des EuGH.- e. Art.F Abs.3 EGV.- V. Beschränkte Beteiligung des Bundesrates.- VI. Zuständigkeit zur innerstaatlichen Umsetzung des Gemeinschaftsrechts.- 1. Die Durchfuhrungskompetenz.- 2. Pflicht der Bundesländer zur Durchführung der EU-Rechtsakte.- VII. Verfassungsrechtliche Grenzen des Art. 23 Abs. 1 GG.- 1. Prinzipien des Rechtsstaates, der Gewaltenteilung, der Demokratie und des Sozialstaates.- 2. Bundesstaatsprinzip.- VIII. Mitgliedstaatliche Mitwirkungsbefugnis an der politischen Willensbildung in der Europäischen Union.- 1. Zuständigkeit aus Art.24 Abs. 1 GG.- 2. Zuständigkeit aus Art.32 Abs. 1 GG.- B. Beteiligung der Bundesländer an der politischen Willensbildung der Europäischen Union.- I. Mitwirkung der Bundesländer als Kompetenzkompensation.- II. Entwicklung der Landes-Mitwirkungsrechte in Angelegenheiten der Europäischen Union.- 1. Mitwirkung der Länder an der Bundeswillensbildung in Angelegenheiten des Europäischen Unionsrechts.- a. Das Zuleitungsverfahren.- b. Der Länderbeobachter.- c. Das Länderbeteiligungsverfahren.- d. Das Bundesratsverfahren nach Art.2 EEAG.- e. Die "EG-Kammer" im Bundesrat.- f. Verfassungsrechtliche Verankerung der Ländermitwirkung in EU-Angelegenheiten.- (1) Art. 23 NF GG.- (2) Das Gesetz über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Angelegenheiten der Europäischen Union.- 2. Mitwirkung der Länder an der EU-Willensbildung vor Inkrafttreten des Maastrichter Vertragswerkes.- a. Die Länderbüros in Brüssel.- b. Die Ländervertreter in EU-Organen gemäß Art.23 Abs.6 GG.- c. Der Beirat der regionalen und lokalen Gebietskörperschaften.- d. Die Interfraktionelle Gruppe der lokalen und regionalen Mandatsträger des Europäischen Parlamentes.- III. Lösungsansätze für eine künftig zu gestaltende Mitwirkung der Länder in EU-Angelegenheiten auf der Ebene des innerstaatlichen Rechtes.- IV. Mitwirkungskompetenz des Bundesrates gem. Art.50 GG.- 2.Kapitel Der spanische Autonomiestaat im Prozess der europäischen Integration.- A. Das spanische System Autonomer Gemeinschaften.- I. Geschichtlicher Abriß spanischer Territorialstrukturen.- 1. Römer, Westgoten und Araber.- 2. Das Spanien der Neuzeit.- 3. Das 19. Jahrhundert.- 4. Die II.Republik und die Franco-Diktatur.- II. Die Geburt des heutigen Verfassungsstaates.- III. Die wesentlichen Inhalte der Verfassung von 1978.- IV. Grundzüge des Systems Autonomer Gemeinschaften.- V. Die Autonomiestatuten.- VI. Der Autonomieprozeß.- 1. Verfassungsrechtliche Vorgaben zur Erlangung der Autonomie.- a. Die Träger der Autonomie.- b. Die Initiativphase.- (1) Die "beschränkte" Autonomie.- (2) Die "volle" Autonomie.- (3) Das abgekürzte Verfahren.- (4) Sonderrechte.- c. Ausarbeitung und Verabschiedung der Autonomiestatuten.- (1) Die "beschränkte" Autonomie.- (2) Die "volle" Autonomie.- (3) Das abgekürzte Verfahren.- 2. Der Autonomieprozeß in seiner rechtspolitischen Wirklichkeit.- a. Autonomie zweier historischer Nationalitäten, des Baskenlandes und Kataloniens.- b. Der Autonomieprozeß im Umbruch.- c. Neuordnung und Abschluß des Autonomieprozesses mittels konzertierter Aktionen.- VII.