Kaufen nach Römischem Recht

Antikes Erbe in den europäischen Kaufrechtsordnungen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783540711919
Sprache: Deutsch
Umfang: ix, 266 S., 3 s/w Illustr., 266 S. 3 Abb.
Format (T/L/B): 1.5 x 23.6 x 15.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2008
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Kaufrecht der kontinentalen Rechtsordnungen beruht auf dem Recht des römischen Vertrages "emptio venditio". Die antiken römischen Vorschriften sind seit dem Mittelalter Grundlagen der Rechtsentwicklung. Dazu gehört z.B. der Käuferschutz gegen Sachmängel ebenso wie der Satz vom sofortigen Übergang der Gefahr. Die Autoren dieses Bandes untersuchen einzelne Fragen des Kaufrechts in der römischen Antike und in Rechtsordnungen der Neuzeit.

Inhalt

InhaltsangabeZum Problem des römischen Gattungskaufs.- Abgrenzung zwischen Kauf und Tausch in der Dichtung des Homer.- Garanzia per i vizi della cosa e responsabilità contrattuale.- Der zweifache Verkauf derselben Sache - Betrachtungen zu einem Rechtsproblem in seiner europäischen Überlieferung.- Anmerkungen zur Entwicklung des ungarischen Privatrechts im 19. Jahrhundert.- Cavere und Haftung für Sachmängel. Zehn Argumente gegen Berthold Kupisch.- Hoffnungskauf und Eviktionshaftung.- Die Vorboten der europäischen Integration.- Periculum emptoris und das schweizerische Recht: Ein Fall des Rückgriffs auf römisches Recht durch das Schweizerische Bundesgericht.- Der Kauf im Schema der Obligationen und die Verpflichtung zu präziser Erfüllung bei Jason de Mayno.- Traditio und Kaufpreiszahlung in Ius Commune und Common Law.