Beschreibung
Afghanistan 1996: Die Taliban sind an der Macht. Hamayun und seine Familie fliehen - nur weg, irgendwohin in ein sicheres Land. Über ein halbes Jahr sind sie unterwegs, müssen ihr Leben den Knochenträgern anvertrauen. So nennt Hamayun die Menschenschlepper, die sie quer durch Europa karren. In den Niederlanden endet die Flucht, wo sie Hamayuns Bruder wiedertreffen. Trotzdem ist auch hier längst nicht alles gut. Immer neue Asylanträge, bürokratische Hürden, Unsicherheit - all das zermürbt. Doch Hamayun gibt die Hoffnung nicht auf.
Autorenportrait
1964 in Leerdam, Holland, geboren, arbeitete als Lehrer, bevor er anfing zu schreiben. Seine Kinder- und Jugendbücher, Bilderbuchtexte und Gedichte sind inzwischen mehrfach ausgezeichnet und u.a. ins Französische und Deutsche übertragen worden. Van de Vendel lebt heute in Rotterdam.
Schlagzeile
Hoffnung auf ein ganz normales Leben>