Beschreibung
Endlich ist das Abi geschafft, und vielen Abiturienten ist klar: Sie wollen studieren. Aber was? Und wo? Lieber an der Fachhochschule? Oder gar an einer privaten Uni?
Autorenportrait
InhaltsangabeVorwortKapitel 1: Warum überhaupt studieren?Welche Hochschulen gibt es? Wer studiert was? Fächergruppen und FachkulturenKapitel 2: Das richtige Studienfach wählenDas richtige Vorgehen bei der StudienfachwahlDer richtige Umgang mit InformationenDie richtige Art, Entscheidungen zu treffenKapitel 3: Die zehn wichtigsten Faktoren bei der Studienfachwahl - und ein nicht so wichtigerInteressenMotivationEignungFähigkeitenIntelligenzPersönlichkeitsmerkmaleWerteZiele: Zum Beispiel KarriereDer familiäre BackgroundErwartungen und StudienrealitätArbeitsmarktprognosen: ZukunftsdeutungKapitel 4: Studienortwahl: Genius Loci - Die Atmosphäre des Ortes Uni: Hort der Wissenschaft?Fachhochschule: Wissenschaft und Praxis?Private Hochschulen: Nur für Snobs?Neue BundesländerStudieren im AuslandKapitel 5:Erfolgreich studierenDas Studium planen StudienfinanzierungStudieren mit Behinderungen und chronischen KrankheitenStudienabschlüsse: Bachelor? Master? Diplom? Magister? Staatsexamen?PromotionBerufsorientiert studieren?Kapitel 6:StudieneinstiegBewerbung, Zulassung, ImmatrikulationDer erste TagDer erste MonatWeniger ist mehr: LehrveranstaltungenAch ja, AkademiaKapitel 7: Leben als Student WohnenArbeitenPersönliche EntwicklungSchlusswortLiteraturRegister
Leseprobe
Die Qual der WahlAm Ende der Sekundarstufe I weiß bereits jeder dritte Schüler sicher, dass er seine Bildungslaufbahn an der Hochschule fortsetzen wird, vor allem dann, wenn auch seine Eltern studiert haben.Die Entscheidung für ein bestimmtes Studienfach oder eine Kombination von Fächern treffen die meisten Studieninteressierten allerdings erst nach dem Ende ihrer Schulzeit. Bei einer guten Wahl bringen Sie bestimmte Einstellungen, die Sie zu sich selbst und der Welt haben, mit Ausbildungsmöglichkeiten zur Deckung. Berücksichtigen müssen Sie dabei:* Ihre gegenwärtige Ausgangssituation (Ihre Voraussetzungen, Ihre Persönlichkeit und vieles mehr),* die Situation, die Sie anstreben (Ihre Ziele),* die verfügbaren Ressourcen (das, was Sie einzusetzen bereit sind), * Ihr familiäres beziehungweise soziales Umfeld,* die realistische Durchführbarkeit der Alternativen, * den Zeitfaktor.Zu wissen, was für ein Mensch Sie sind, wohin Sie mit sich wollen, was für Sie wichtig ist und welche Werte Sie in Ihrem Leben umsetzen wollen, spielt dabei die entscheidende Rolle. Wenn Sie sich noch nicht so gut kennen, dann werden Ihre Antworten auf diese Fragen gefühlsmäßig ziemlich blass bleiben. Sie werden dann möglicherweise scheinbar objektive Informationen, etwa über gegenwärtige Berufschancen und Einkommenshöhen oder gar Prognosen über die Entwicklung des Arbeitsmarktes, als wichtiger einschätzen als sie es tatsächlich sind. Wenn Sie also noch nicht wissen, was Ihre Interessen sind, wie belastbar und durchhaltefähig Sie sind und wie viel Einsatz Sie bringen können, wenn Sie wirklich von einer Sache begeistert sind, dann müssen Sie das herausfinden, um eine tragfähige Entscheidung treffen zu können. Identität, das meint die Einheit mit sich selbst, entwickelt sich unter anderem durch die Bewältigung von Konflikten. Auch der, in dem Sie vielleicht gerade stecken, nämlich das für Sie richtige Studium zu wählen, leistet einen Beitrag dazu, dass Sie mehr Selbstvertrauen erwerben können: die Überzeugung, auch in schwierigen, konflikthaften Situationen in Übereinstimmung mit Ihren eigenen Werten zielbewusst und erfolgreich handeln zu können. Diese Einstellung ist die beste Voraussetzung dafür, ein Studium erfolgreich durchzustehen.((Ausschnitt aus Kapitel 6 Studieneinstieg))Bewerbung, Zulassung, ImmatrikulationVor den Studienbeginn haben die Bürokraten einige lästige Hürden gesetzt, die Ihnen in Gestalt der Bewerbung und der Immatrikulation begegnen. Darüber erfahren Sie hier mehr. Unter www.fu-berlin.de/studienbewerber können Sie sich im Internet übrigens mit diesen etwas trockenen Themen durch einen 20-minütigen Film vertraut machen, den die Allgemeine Studienberatung der Freien Universität gedreht hat.BewerbungBevor Sie sich bewerben, müssen Sie herausfinden, ob es für die Zulassung Ihres Wunschfaches zum ersten Fachsemester Beschränkungen gibt oder nicht. Fächer werden dann zulassungsbeschränkt, wenn regelmäßig mehr Leute das Fach studieren wollen, als Studienplätze vorhanden sind. Diese Fächer bezeichnet man als NC-Fächer (Numerus clausus, beschränkte Anzahl).Für einige NC-Fächer an Universitäten werden die Studienplätze für Erstsemester bundesweit durch die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) in Dortmund vergeben. Für diese Fächer können Sie sich also nur dort bewerben. Welche Fächer das für Ihr jeweiliges Bewerbungssemester sein werden, erfahren Sie durch das ZVS-Info, eine Broschüre, die Sie in Ihrer Schule, bei den Studienberatungsstellen und den Berufsberatungen der Arbeitsämter erhalten (ab Anfang April für ein Winter- und ab Mitte Oktober für ein Sommersemester). Andere Fächer unterliegen hochschulinternen Zulassungsbeschränkungen (interner NC). Das bedeutet für Sie, dass Sie sich bei allen Hochschulen, die für Sie in Frage kommen, bewerben müssen (es sei denn, Sie wohnen in Nordrhein-Westfalen, denn dort übernimmt die ZVS auch für weitere Studiengänge an Universitäten und Fachhochschulen dieses Bundeslandes die Platzvergabe). Wenn Sie also beispielsweise Humanmedizin studieren wollen, egal ob in Greifswald, Kiel oder München, dann bewerben Sie sich bei der ZVS. Für das Wintersemester 2001/2002 galt dies auch für die Studiengänge Architektur, Betriebswirtschaft, Biologie, Lebensmittelchemie, Pharmazie, Psychologie, Rechtswissenschaft, Tiermedizin und Zahnmedizin. Für diese Fächer gibt es ein einheitliches Bewerbungsformular, das Sie im ZVS-Info finden.Wenn Sie hingegen beispielsweise Publizistik studieren wollen, dann müssen Sie sich an all jene Hochschulen wenden, die dieses Fach anbieten und die für Sie als Studienort in Frage kommen. Sie bewerben sich dann bei der jeweiligen Hochschule. Die entsprechenden Formulare sollten Sie jeweils vorher angefordert haben.
Inhalt
VorwortKapitel 1: Warum überhaupt studieren?Welche Hochschulen gibt es? Wer studiert was? Fächergruppen und FachkulturenKapitel 2: Das richtige Studienfach wählenDas richtige Vorgehen bei der StudienfachwahlDer richtige Umgang mit InformationenDie richtige Art, Entscheidungen zu treffenKapitel 3: Die zehn wichtigsten Faktoren bei der Studienfachwahl - und ein nicht so wichtigerInteressenMotivationEignungFähigkeitenIntelligenzPersönlichkeitsmerkmaleWerteZiele: Zum Beispiel KarriereDer familiäre BackgroundErwartungen und StudienrealitätArbeitsmarktprognosen: ZukunftsdeutungKapitel 4: Studienortwahl: Genius Loci - Die Atmosphäre des OrtesUni: Hort der Wissenschaft?Fachhochschule: Wissenschaft und Praxis?Private Hochschulen: Nur für Snobs?Neue BundesländerStudieren im AuslandKapitel 5:Erfolgreich studierenDas Studium planenStudienfinanzierungStudieren mit Behinderungen und chronischen KrankheitenStudienabschlüsse: Bachelor? Master? Diplom? Magister? Staatsexamen?PromotionBerufsorientiert studieren?Kapitel 6:StudieneinstiegBewerbung, Zulassung, ImmatrikulationDer erste TagDer erste MonatWeniger ist mehr: LehrveranstaltungenAch ja, AkademiaKapitel 7: Leben als StudentWohnenArbeitenPersönliche EntwicklungSchlusswortLiteraturRegister
Schlagzeile
InhaltsangabeVorwortKapitel 1: Warum überhaupt studieren?Welche Hochschulen gibt es? Wer studiert was? Fächergruppen und FachkulturenKapitel 2: Das richtige Studienfach wählenDas richtige Vorgehen bei der StudienfachwahlDer richtige Umgang mit InformationenDie richtige Art, Entscheidungen zu treffenKapitel 3: Die zehn wichtigsten Faktoren bei der Studienfachwahl - und ein nicht so wichtigerInteressenMotivationEignungFähigkeitenIntelligenzPersönlichkeitsmerkmaleWerteZiele: Zum Beispiel KarriereDer familiäre BackgroundErwartungen und StudienrealitätArbeitsmarktprognosen: ZukunftsdeutungKapitel 4: Studienortwahl: Genius Loci - Die Atmosphäre des Ortes Uni: Hort der Wissenschaft?Fachhochschule: Wissenschaft und Praxis?Private Hochschulen: Nur für Snobs?Neue BundesländerStudieren im AuslandKapitel 5:Erfolgreich studierenDas Studium planen StudienfinanzierungStudieren mit Behinderungen und chronischen KrankheitenStudienabschlüsse: Bachelor? Master? Diplom? Magister? Staatsexamen?PromotionBerufsorientiert studieren?Kapitel 6:StudieneinstiegBewerbung, Zulassung, ImmatrikulationDer erste TagDer erste MonatWeniger ist mehr: LehrveranstaltungenAch ja, AkademiaKapitel 7: Leben als Student WohnenArbeitenPersönliche EntwicklungSchlusswortLiteraturRegister>
Informationen zu E-Books
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines Ebooks bei der BUCHBOX! Hier nun ein paar praktische Infos.
Adobe-ID
Hast du E-Books mit einem Kopierschutz (DRM) erworben, benötigst du dazu immer eine Adobe-ID. Bitte klicke einfach hier und trage dort Namen, Mailadresse und ein selbstgewähltes Passwort ein. Die Kombination von Mailadresse und Passwort ist deine Adobe-ID. Notiere sie dir bitte sorgfältig.
Achtung: Wenn du kopiergeschützte E-Books OHNE Vergabe einer Adobe-ID herunterlädst, kannst du diese niemals auf einem anderen Gerät außer auf deinem PC lesen!!
Lesen auf dem Tablet oder Handy
Wenn du auf deinem Tablet lesen möchtest, verwende eine dafür geeignete App.
Für iPad oder Iphone etc. hole dir im iTunes-Store die Lese-App Bluefire
Lesen auf einem E-Book-Reader oder am PC / MAC
Um die Dateien auf deinen PC herunter zu laden und auf dein E-Book-Lesegerät zu übertragen gibt es die Software ADE (Adobe Digital Editions).
Andere Geräte / Software
Kindle von Amazon. Wir empfehlen diese Geräte NICHT.
EPUB mit Adobe-DRM können nicht mit einem Kindle von Amazon gelesen werden. Weder das Dateiformat EPUB, noch der Kopierschutz Adobe-DRM sind mit dem Kindle kompatibel. Umgekehrt können alle bei Amazon gekauften E-Books nur auf dem Gerät von Amazon gelesen werden. Lesegeräte wie der Tolino sind im Gegensatz hierzu völlig frei: Du kannst bei vielen tausend Buchhandlungen online Ebooks für den Tolino kaufen. Zum Beispiel hier bei uns.
Software für Sony-E-Book-Reader
Computer/Laptop mit Unix oder Linux
Die Software Adobe Digital Editions ist mit Unix und Linux nicht kompatibel. Mit einer WINE-Virtualisierung kommst du aber dennoch an deine E-Books.