Beschreibung
Peter Handkes »Publikumsbeschimpfung « ist heute ein Symbol für das politische Theater der 1970er Jahre, das wesentliche Impulse aus der 68er-Bewegung erhielt und umgekehrt in sie hineinwirkte. In diesem Band wird die ästhetische und institutionelle Politisierung des Theaters aus theater-, literatur- und zeithistorischer Sicht dargestellt. Als Zeitzeugen äußern sich Regisseure, Autoren und Theaterkritiker wie Tankred Dorst, Hagen Mueller-Stahl und Barbara Sichtermann.
Autorenportrait
Ingrid Gilcher-Holtey ist Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Bielefeld. Dorothea Kraus ist dort Doktorandin. Franziska Schößler ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier.
Leseprobe
InhaltsangabeI. EINLEITUNG Ingrid Gilcher-Holtey, Dorothea Kraus, Franziska SchößlerII. WAS IST POLITISCHES THEATER? EINE DEBATTEMIT ZEITZEUGENTeilnehmer: Tankred Dorst, Ulrich Greiff, Michael Hatry, Rolf Hochhuth, Jens Johler,Hagen Mueller-Stahl, Henning Rischbieter, Barbara Sichtermann, Frank-Patrick SteckelIII. KULTURPRODUKTION UND MITBESTIMMUNGZwischen Selbst- und Mitbestimmung:Demokratisierungskonzepte im westdeutschen Theater derfrühen siebziger Jahre Dorothea KrausTheaterkollektive: Von der "Truppe 31" zur "Marthaler-Familie",von der Politisierung der 68er Bewegung zur Privatisierung desTheatermachens in den Neunzigern Hajo KurzenbergerPeter Brooks interkulturelle Theaterpraxis:Die Kultur der Verknüpfungen als Neuformulierung des Politischen Hartwin GromesTransformation durch Partizipation? Die 68er Bewegung und dieDemokratisierung der literarischen Produktionsverhältnisse Ingrid Gilcher-HolteyIV. POLITISCHES THEATER AN DER JAHRTAUSENDWENDESehnsucht und Sozialkritik: Thomas Ostermeier und seinTeam an der Berliner Schaubühne Christine BährSchreie und Flüstern: René Pollesch und das politische Theaterin der PostmoderneAchim GeisenhanslükeWahlverwandtschaften: Der Surrealismus und die politischen Aktionenvon Christoph SchlingensiefFranziska SchößlerAutorinnen und Autoren
Inhalt
I. EINLEITUNGIngrid Gilcher-Holtey, Dorothea Kraus, Franziska SchößlerII. WAS IST POLITISCHES THEATER? EINE DEBATTEMIT ZEITZEUGENTeilnehmer: Tankred Dorst, Ulrich Greiff, Michael Hatry, Rolf Hochhuth, Jens Johler,Hagen Mueller-Stahl, Henning Rischbieter, Barbara Sichtermann, Frank-Patrick SteckelIII. KULTURPRODUKTION UND MITBESTIMMUNGZwischen Selbst- und Mitbestimmung:Demokratisierungskonzepte im westdeutschen Theater derfrühen siebziger JahreDorothea KrausTheaterkollektive: Von der Truppe 31 zur Marthaler-Familie,von der Politisierung der 68er Bewegung zur Privatisierung desTheatermachens in den NeunzigernHajo KurzenbergerPeter Brooks interkulturelle Theaterpraxis:Die Kultur der Verknüpfungen als Neuformulierung des PolitischenHartwin GromesTransformation durch Partizipation? Die 68er Bewegung und dieDemokratisierung der literarischen ProduktionsverhältnisseIngrid Gilcher-HolteyIV. POLITISCHES THEATER AN DER JAHRTAUSENDWENDESehnsucht und Sozialkritik: Thomas Ostermeier und seinTeam an der Berliner SchaubühneChristine BährSchreie und Flüstern: René Pollesch und das politische Theaterin der PostmoderneAchim GeisenhanslükeWahlverwandtschaften: Der Surrealismus und die politischen Aktionenvon Christoph SchlingensiefFranziska SchößlerAutorinnen und Autoren
Schlagzeile
Historische Politikforschung Herausgegeben von Wolfgang Braungart, Neithard Bulst, Ute Frevert, Heinz-Gerhard Haupt und Willibald Steinmetz>
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