Jhereg

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783608932645
Sprache: Deutsch
Umfang: 307 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 20.6 x 12.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Vlad ist ein Mensch in einer Stadt der Dragaerer, einem großwüchsigen Volk, das durchschnittlich tausend Jahre alt wird und sich nie rasieren muß. Sie sind dort zuhause, nach ihren Regeln wird gespielt, und sie haben die Gewohnheit, Ostländer (wie Vlad) schlecht zu behandeln. Einer wie Vlad läßt sich das nicht gefallen. Also wird er Berufskiller und arbeitet sich allmählich nach ganz oben. Er ist wer, und einige Dragaerer gewinnen ihn als Freund. Andere versetzt er in Schrecken. Er adoptiert einen eben geschlüpften Drachen, einen Jhereg, der über eine fast menschliche Intelligenz verfügt und einen ziemlich üblen Sinn für Humor hat. Und er gewinnt den Respekt der Dragaerer. Alle seine Freunde sind älter als 900 Jahre oder Untote oder Vampire oder Meisterdiebe. Aber das sollte man ihnen nicht zum Vorwurf machen. In dieser bizarren, halb vertrauten, halb fremden Welt deckt Vlad Geheimnisse auf, entrinnt mit knapper Not dem Tod und macht sich pfefferscharfe Pilzomletts. Er findet Liebe. Er wetzt seine Messer. Er versorgt mit zusammengebissenen Zähnen seine Jhereg- Wunden. Tad Williams über Steven Brust: Steven Brust ist eine seltene Ausnahme der modernen Fantasy-Literatur: er hat eine völlig eigene Stimme. Sein Stil hat seine Wurzeln in einer Kreuzung aus Tolkien und Raymond Chandler, mit einem kleinen Umweg über die Road Movies von Bob Hope und Bing Crosby. Ein Buch von Steven Brust ist wie eine gute Komödie (aber mit einer Menge Messerfechtereien) oder wie der Malteser Falke mit einem manchmal telepathisch begabten Halbdrachen. Wer nicht entzückt ist von seinem frechen Stil, der ist entzückt von seiner raffiniert aufgebauten Erzählung. Wen auch das kaltläßt, der verfällt seinem Humor. Wen das alles kaltläßt, der sollte sich durchchecken lassen. Steven Brust ist ein wunderbarer und amüsanter Autor.

Autorenportrait

Steven Brust, 1955 in Minneapolis geboren, Programmierer, Drummer in einer Reggae Band, Schauspieler, Gitarrist in verschiedenen Bands, liebt vor allem zwei Dinge: die Küche seiner ungarischen Vorfahren und den Kampfsport. In Amerika durch seine siebzehn Romane sowie eine Soloplatte bekannt, ist er in Deutschland noch ein Geheimtip.

Schlagzeile

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