Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Zivilcourage - politiktheoretische Hintergründe und Anwendungskontexte einer demokratischen Tugend, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Anfang der 1960er Jahre, lässt sich in Deutschland das Phänomen des zivilenUngehorsams beobachten, welches damals noch häufig unter der Bezeichnungpassive Gewalt erstmals im Rahmen der Abrüstungskampagne und später amRande des studentischen Protests vereinzelt in Erscheinung trat. Durch die neueFriedensbewegung und die Anti-AKW-Bewegung der 1970er Jahre wurde die Praxisdes zivilen Ungehorsam als politische Losung und Handlungskonzept eingebürgertund tritt seither des öfteren in Form von Sitzblockaden, Platzbesetzungen und Boykottsin Erscheinung.1Der zivile Ungehorsam folgt bestimmten Spielregeln, die ihn als solchen auszeichnenund dadurch von anderen Formen des Widerstands abgrenzen. Im Verlauf dieserArbeit werden jene Kriterien aufgeführt und deren Bedeutung erläutert. Des weiterenwird es darum gehen, die demokratietheoretische Bedeutung des zivilen Ungehorsamsherauszuarbeiten, zu untersuchen, wie er entsteht, was er bewirkt und was seineZiele sind. Bei der Analyse der mit dem zivilen Ungehorsam einhergehenden Probleme,werden die von Rawls aufgezeigte Pflichtenkollision der Bürger, die Unvereinbarkeitdes gezielten Gesetzesbruchs mit dem Rechtssystem sowie die Nähe zwischenzivilem Ungehorsam und Gewalt thematisiert. Im Anschluss daran wird näherauf Bedingungen eingegangen, die den zivilen Ungehorsam nach Ansicht von JohnRawls rechtfertigen, abschließend wird Hannah Arendts Forderung nach der politischenInstitutionalisierung des zivilen Ungehorsams näher erläutert.1 vgl. Rödel/Frankenberg/Dubiel (1989), S. 22
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