Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,5, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Die Bildungssituationen ethnischer Minderheiten im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem durchschnittlichen Abschneiden der deutschen Schüler bei den letzten OECD PISA Studie (Programme for International Student Assessment) ist man auf der Suche nach Gründen für diese Ergebnisse. In alle Himmelsrichtungen sind Bildungsforscher und Pädagogen ausgeströmt, um den Aufbau der Hierbei möchte der Autor nicht in den Chor der Kritiker der HeterogenBildungseinrichtungen sowie die unterschiedlichen Lehrpläne der vermeintlichen PISA-Bestplatzierten zu studieren. Aber auch im Inland wird nach den Ursachen der Bildungsmisere gesucht. Dabei wird oft der hohe Anteil von MigrantInnen an den Schulen und in den Klassenverbänden und deren Einstellung zur Schule als Grund genannt. Dieses ist nicht unbedingt ein falsches Argument, wenn man lediglich den hohen Anteil von MigrantInnen an Haupt- und Sonderschulen auf der einen Seite und den niedrigen an Gymnasien auf der anderen betrachtet. Gleichwohl fällt in den Schulstatistiken auf, dass der relative Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund an Gymnasium in den neuen Bundesländern höher ist als in den alten Bundesländern, respektive der niedrige Anteil von Migrantenkindern an Sonderschulen in den neuen Bundesländern . Ebenfalls zeigen die unterschiedlichen Studien, dass der Bildungserfolg von Kindern besonders an den wirtschaftlichen Erfolg der Eltern gebunden ist und daher in Anbetracht der hohen Arbeitslosenzahlen unter den verschiedenen Einwanderungsgruppen (teilweise doppelt so hoch wie bei Einheimischen), deren Kinder entgegen der propagierten Chancengleichheit besonders stark betroffen sind. Zudem wird die Existenz von Schülern mit Migrationshintergrund nicht als Bereicherung für alle empfunden, sondern eher als eine Belastung für das Schulsystem. In der folgenden Arbeit soll die oben genannte Tatsache, dass der relative Anteil von Migrantenkindern an Gymnasien in Ländern wie Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt fast doppelt bis viermal so hoch ist als in den anderen Ländern, untersucht werden. Welche Gründe gibt es hierfür? Liegt es an der Beschaffenheit des föderalen Schulsystems, an der unterschiedlichen Zusammensetzung des Migrantenmilieus oder ist es auf die in den alten Ländern tradierte Anwendung der institutionellen Diskriminierung zurückzuführen.
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