Inwieweit trägt das Internet zu einer McDonaldisierung und Deprofessionalisierung bei

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640516810
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2010
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Technik- und Umweltsoziologie), Veranstaltung: Praxisseminar Arbeit und Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Der schillernde Begriff McDonaldisierung umschreibt den Trend, dass dem Individuum das eigenständige Denken und Handeln von Organisationen abgenommen wird. Dabei zielt die McDonaldisierung auf die Betonung von zählbaren und quantitativ bestimmbaren Elementen. Es wird eine immer weiter wachsende Rationalität und eine immer höhere Effizienz angestrebt - Ritzers Paradebeispiel ist hier die Fast Food Kette McDonalds. Dazu gehört auch die Voraussehbarkeit der Produkte, deren Beständigkeit was z. B. Anzahl, Geschmack, Größe, etc. betrifft, wie auch die Kontrollierbarkeit des Ablaufes, der Mitarbeiter und der Produkte. Der Konsument erwartet von der McDonaldisierung, dass er möglichst schnell und auf eine einfach Art und Weise an ein durchschnittliches Produkt gelangt, welches ihm keinen Überraschungen hinsichtlich des Geschmacks, des Aussehens, etc. bietet. Es soll beleuchtet werden, in wieweit das Internet zu einer McDonaldisierung und Deprofessionalisierung beträgt. Wir möchten uns dabei auf die Hauptmerkmal der McDonaldisierung (die Effektivität, die Berechenbarkeit, die Vorhersagbarkeit sowie die Kontrolle) stützen und untersuchen, welche Veränderungen durch das Internet hervorgebracht wurden und ob es zu einer Deprofessionalisierung geführt hat.