Beschreibung
Vielfach ausgezeichnet und erfolgreich in der Branche unterwegs seit über 100 Jahren - das ist der Altonaer Spar- und Bauverein (altoba) in Hamburg. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer besonderen Unternehmenskultur. Im Zentrum steht die wertschätzende Kommunikation zwischen Vorstand, Mitarbeitern und Mitgliedern. Wie sich diese entwickelt hat und heute funktioniert, erklären die Autoren anhand zahlreicher Praxisbeispiele. Faktenreich, anschaulich, authentisch.Inhalte: - Wandel einer Unternehmenskultur Konflikte und Lösungen Beteiligung als Erfolgsmodell
Autorenportrait
Holger Kowalski ist seit über 30 Jahren Vorstandsmitglied der altoba (Altonaer Spar- und Bauverein eG ) und u. a. Vorsitzender des VNW-Landesverbandes Hamburg, Sprecher der Wohnungsgenossenschaften mit Spareinrichtung sowie Mitglied im GdW-Verbandsrat. Mehr zum Buch erfahren Sie unter www.alles-eine-frage-der-haltung.de.
Leseprobe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Aufsichtsrat und Vorstand, sie erfahren tagtäglich, wie es herausschallt aus dem „Wald" des Altonaer Spar- und Bauvereins, der altoba. Mal herzlich mit Dankesbrief und Kuchen, mal wütend oder gekränkt, mal mit energischen Forderungen oder gleich mit einer Mitgliederinitiative. Inzwischen hat sich der Ton versachlicht, ist freundlicher und unaufgeregter geworden. Denn wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.Wohnungsgenossenschaften sind ihren Mietern und Mitgliedern in ganz besonderer Weise verpflichtet. Eine Genossenschaft ist demokratisch organisiert, die Unternehmensform erfordert große Transparenz. „Wie sage ich es meinem Mitglied?" ist im Arbeitsalltag der Mitarbeiter zu einer wichtigen Frage geworden und hat für den Vorstand geradezu strategische Bedeutung gewonnen. Vom Alltag der Mitarbeiter, der Gremien und des Vorstands handelt dieses Buch.Wir - das sind der Vorstandsvorsitzende einer großen Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft und eine Journalistin, die große Strecken des im Buch beschriebenen Prozesses als externe Beraterin begleitet hat - wollen dem Leser einen Einblick in die Praxis und jüngere Geschichte des Altonaer Spar- und Bauvereins geben. Leseprobe
Schlagzeile
InhaltsangabeVorwort: Alles eine Frage der Haltung oder „Wie man in den Wald hineinruftMitgliederförderung selbst gemacht - das „Hamburger Phänomen" Ein Aufruf an die Branche, 2009 - Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben Ohne eine Haltung ist man orientierungslos Vom Arbeiterviertel zum Szenequartier Ein Blick auf die Wohnungen und Mitglieder der altoba Wohnungsglück und Nachbarstreit Mitglieder früherer Zeiten Vertrauen gegen Vertrauen Die Spareinrichtung des Altonaer Spar- und Bauvereins „Der Mann mit dem Hut ist so gut!" Schreib und Lesewettbewerbe für Kinder Mehrwert und Ehrenamt Sozialmanagement und die ersten Nachbarschaftstreffs Die Antwort lautet: „13,7" oder „Was ist sie wert, die Mitgliedschaft bei den ,Unverkäuflichen'?" Neue Energie für die Unternehmensform Die Unternehmensform Wohnungsgenossenschaft gewinnt immer mehr Anhänger „Nicht auf Lösungen von oben warten" Das Gängeviertel in Hamburg - wie eine junge Genossenschaft die Vorteile der Unternehmensform interpretiert Die Kohlen aus dem Feuer holen oder „Wie sozial sind die Baugenossenschaften?" Zwischen Idealen und Zahlen oder „In der Klemme zwischen wirtschaftlichem Auftrag und sozialer Verantwortung" Vom Top Down zum Bottom Up Die Zukunftswerkstatt Die Badewanne mitten im Wohnzimmer? Erste Erfahrungen mit Beteiligungsprojekten 20 Regeln für die Kommunikation mit Mitgliedern und Mietern „Grüße von der Waschhausgruppe" oder „Delegation mit Hund. Vom neuen Umgang mit kritischen Mitgliedern" „Wo ist der 13erSchlüssel?" Handwerkszeug für die Mitarbeiter beim Umgang mit Mitgliedergruppen Zehn Regeln für eine gute Konflikt- und Kommunikationsstrategie „Keine Entlastung für den ASBV!" Mitglieder rufen zur Demonstration auf „Du musst nicht viel mitnehmen nur das Richtige!" Ein Vortrag in Berlin „Altonaer Spar und Bauverein verlangt 40 Prozent mehr Miete!" Vom Umgang mit Gerüchten und Unterschriftenlisten Offener Brief der Altonaer Spar- und Bauverein eG an die Bundeskanzlerin Wahrhaftig bleiben oder „Ein Lob vom Pastor" „Der Letzte macht die Tür zu!" Ein Grundstück des Altonaer Spar- und Bauvereins wird besetzt „Feuer frei" Dialog mit Mitgliedervertretern auf Augenhöhe „Burn, Baby, burn!" Aus dem Leben eines Vorstands Nachbarschaftshilfe und Notfallplan Ein Brand und seine Folgen „Alles in Ordnung?" Gemeinsam eine neue Hausordnung entwickeln Der Wurm, der Fisch und der Angler Die Korrespondenz wird verbessert Gratwanderer, Blitzableiter und Netzwerker Die Mitarbeiter und ihre Rolle in der Kommunikation Junge Wilde alte Hasen Einmal im Jahr ist Zukunftstag für die Mitarbeiter Locker in den Knien bleiben oder „Briefe schreiben bei Konflikten" Ein Brief zum Thema Mietminderung „Das Glück im Blick" Ein Theaterstück als Kommunikationsprojekt „altoba forscht" oder „Wenn der Vorstand mit dem Profess>
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