Wandel in den Spielarten des Kapitalismus

Der Einfluss der Globalisierung und der damit zunehmende Finanzmarktkapitalismus auf die Idealtypen des VoC Ansatzes

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656480389
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2013
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Seminar: Varieties of Capitalism, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte sich die Autorin damit beschäftigen, ob innerhalb koordinierter Marktwirtschaften Liberalisierungsanpassungen die einzigen Konsequenzen der Globalisierung sind, oder ob es auch Gegentendenzen in liberalen Marktwirtschaften gibt. In diesem Kontext wird Sie ich auf die Veränderungen der koordinierten Marktwirtschaften an Beispielen aus Deutschland und im Fall der liberalen Marktwirtschaften am Beispielen aus den USA eingehen und außerdem den zunehmenden Finanzmarkt-Kapitalismus als Kernelement des Wandels identifizieren. Gegenwärtige Entwürfe zu den Konzepten und der Existenz des Kapitalismus werden in Anbetracht der stetigen ökonomischen Veränderungen infrage gestellt. Die größte Herausforderung ist es, die Verhaltensweisen der Variationen zu bestimmen, die durch die Leitung zunehmender globaler Unabhängigkeit und dominierenden politischen und sozialen Wandel hervorgerufen werden. Die Globalisierung trägt mit der Erschaffung eines gemeinsamen Binnenmarktes und offenen Grenzen zu den veränderten liberalisierten Ordnungen in liberalen und koordinierten Idealtypen des Kapitalismus bei. Die aus der Globalisierung resultierenden Maßnahmen der Deregulierung und die Erschaffung des ihm eingeschlossenen Kapitalmarktes mit Einführung des Euros, trugen zur Beflügelung der Liberalisierung bei. Das Ausmaß der Umformung der marktwirtschaftlichen Modelle auf die geänderten ökonomischen und sozialen Umstände und deren Bestand in Zeiten des Wandels sind anzuzweifeln. Alle lang bestehenden Marktwirtschaften haben, bedingt durch die Globalisierung, ein hohes Maß an Offenheit in den internationalen Märkten und Gütern, Dienstleistungen und Kapital angenommen. Infolge dessen haben sich institutionelle Rahmenbedingungen deutlich verändert.