Kirchenpolitik des SED-Staates 1945-1961 gegenüber der katholischen Kirche und deren Reaktion

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656602620
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2014
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Als einzige Institutionen, die einen eigenen organisatorischen Rahmen hatten und unzensiert durch Predigten und Hirtenworte zu den Christen sprechen konnten, hatten die Kirchen in der SBZ / DDR eine besondere und interessante Rolle und waren für den SED-Staat eine Institution, die schnellstmöglich aus dem öffentlichen Leben verdrängt und sobald möglich, zerschlagen werden sollte. Doch die Machthaber im real existierenden Sozialismus konnten auf kein Vorwissen der Sowjetunion zurückgreifen. Mit welchen Maßnahmen also soll die Bedeutung der Kirchen marginalisiert werden? Der entscheidende Faktor für diese Frage ist die Kirchenpolitik des SED-Staates. Sie ist das Thema meiner Hausarbeit. Ich möchte mich dabei auf die katholische Kirche beschränken, weil sie im Vergleich zur evangelischen Kirche die weltweit bedeutendere ist und in der Forschung bisher weniger Beachtung gefunden hat. Die Auswahl des Themas erfolgt aus persönlichem Interesse. Um die Analyse in dem vorgegebenen Umfang detailliert durchführen zu können, erscheint mir eine Eingrenzung auf die Zeit zwischen Kriegsende und Mauerbau sinnvoll. Darüber hinaus - insbesondere vor dem Hintergrund der problematischen Rolle der katholischen Kirche in der Nazi-Zeit - soll auch die Frage aufgeworfen werden, wie sich die Kirche gegenüber dem Staat verhalten hat. Meine erkenntnisleitende Fragestellung lautet also: Wie gestaltete sich die Kirchenpolitik des SED-Staates gegenüber der katholischen Kirche von Kriegsende bis Mauerbau und wie verhielt sich die katholische Kirche?