Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Caspar-David-Friedrich-Institut), Veranstaltung: Seminar Kunstpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit steht Alfred Lichtwark in seiner Entwicklung zu einer der bedeutendsten Figuren der KEB im Mittelpunkt. Um ein möglichst konkretes Bild Alfred Lichtwarks zu skizzieren, werde ich zunächst den familiären Hintergrund und somit den Ursprung Lichtwarks in den Vordergrund stellen. Die Aufarbeitung seiner Jugend- und Studienjahre werden seinen Werdegang bis hin zu seiner Berufung nach Hamburg als Museumsdirektor der Hamburger Kunsthalle verdichten. In den darauf folgenden Punkten meiner Proseminararbeit gehe ich auf weitere einflussreiche Vertreter der KEB ein und erläutere die Bedeutung Alfred Lichtwarks in dieser kunsthistorischen Bewegung. Des Weiteren steht die zentrale Forderung nach einer musischen Erziehung aber auch die grundsätzlichen Leitmotive einer sich formierenden Geistesbewegung in Deutschland im Blickpunkt. Die Verdeutlichung der gegensätzlichen Positionen der KEB zu der bis dato existierenden Vorstellung von Schule im zeitlichen Kontext wird sich daran anschließen. Im nächsten Hauptpunkt werde ich den Einfluss des ersten Kunsterziehungstages in Dresden hervorheben und Bezug auf die nachklingenden Vorträge Konrad Langes und Alfred Lichtwarks nehmen. In diesem Kontext wird auf die Publikation Übungen in der Betrachtung von Kunstwerken von Alfred Lichtwark eingegangen werden. Anschließend wird die Zeit nach den drei Kunsterziehungstagen im Mittelpunkt der Betrachtung stehen sowie der Versuch der Formulierung einiger Kritikansätze an der KEB. Das Fazit schließt die theoretische Bearbeitung des Themas ab und sucht nach Parallelen der KEB zu vergangenen Geistesbewegungen.
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