Beschreibung
Martin Michael Lang leistet einen theoretischen Beitrag zum Verständnis der bürgerlichen Demokratie Brasiliens und der Ableitung struktureller Forderungen zur Stabilität des politischen Systems. Die Annäherung zum Gegenstand folgt über die analytische und politische Interpretation der Vergangenheit der zentralen Werke von Alexis de Tocqueville und Gilberto Freyre. Der Autor konzipiert aus den vier Theorieelementen Geografie, Aristokratie, Religion und Sklaverei ein theoretisches Modell brasilianischer Bürgerlichkeit, welches schließlich um relevante Forderungen moderner demokratischer Bürgerlichkeit im Sinne Tocquevilles ergänzt wird. Die dieser Arbeit zugrunde liegende These geht mit Freyre davon aus, dass der wesentliche Charakter eines politischen Systems auf seine Ursprünge zurückgeführt und aus diesem analysiert werden kann.
Autorenportrait
Dr. Martin Michael Lang ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politische Philosophie und Ideengeschichte der Universität Regensburg am Lehrstuhl von Prof. Dr. Karlfriedrich Herb.
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