Beschreibung
Dieses Buch versammelt Stimmen von Wissenschaftlerin*innen, die sich in sehr persönlichen Texten mit dem Thema Kinder haben oder nicht haben (wollen) auseinandersetzen. Dabei kreuzen sich Identitätspositionen verschiedener Herrschaftsverhältnisse und führen zu Kollisionen im Privaten und Öffentlichen: Die Autor*innen schreiben über ihre Erfahrungen als Selbstoptimierer*innen, Professor*innen, Aktivist*innen, Haushälter*innen, Partner*innen, Pendler*innen, Töchter, Lebenskünstler*innen, Jongleur*innen und Feminist*innen und über die (Un)Möglichkeiten, all das auf einmal zu sein. Darüber hinaus thematisieren und hinterfragen sie auf vielfältige Art das noch immer vorherrschende Mutterbild in Deutschland. Die Texte kommen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen aus MINT-Fächern ebenso wie aus Geistes- und Sozialwissenschaften sowie aus der Kunst. Die drei Herausgeberinnen sind in der Wissenschaft tätige Mütter.
Autorenportrait
Dr. Sarah Czerney ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Büro für Chancengleichheit des Leibniz-Instituts für Neurobiologie in Magdeburg (Gleichstellungsprojekt FEM Power) und Fellow der Frankfurt Memory Studies Platform an der Goethe-Universität Frankfurt/Main.
Dr. Lena Eckert lebt in Berlin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt gender*bildet an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie ist zudem tätig als Schreibberaterin und Coach für Gender und Diversity in der Lehre.
Dr. Silke Martin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt. Sie ist nebenberuflich tätig als Coach für Hochschuldidaktik, akademische Schreib- und Karriereplanung.
Inhalt
Mutterschaft, Körperlichkeit und Sorgearbeit.- Entmystifizierung von Mutter- und Schwangerschaft: Langeweile, Erschöpfung und Behinderung.- Kinderwunsch, (gewollte) Kinderfreiheit und Abtreibung.- Deutschland Ost-West und europäische Perspektiven.- Intergenerationelle Gespräche von Wissenschaftler*innen mit kleinen und großen Kindern.- Mutterschaft als Retraditionalisierungsbewegung, Armutsrisiko und Ausschlusskriterium aus der Wissenschaft.
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