Das negative Bild des Söldners. Forschungsüberblick über das Söldnerwesen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668145702
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S., 0.47 MB
Auflage: 1. Auflage 2016
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in die ersten Jahrzehnte des Zwanstigsten Jahrhunderts hielten sich hartnäckig zahlreiche Klischees über das Söldnerwesen des Dreißigjährigen Krieges, das gerne abschätzend als Soldateska bezeichnet wird, als eine undisziplinierte soziale Gruppe am Rande der Gesellschaft, deren ganze Existenz aus Mord und Plünderungen besteht. Herausgebildet hat sich diese negative Sichtweise vor allem aufgrund von Grimmelshausens zeitgenössischem Roman Simplicissimus, der das von den Söldnerheeren über die Welt gebrachte Unheil in schillernden Farben beschreibt. Die Forschung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts beruft sich größtenteils auf Quellen wie diese und festigt die Vorurteile. Eugen Frauenholz schreibt in seinem Werk über das Heerwesen des Dreißigjährigen Krieges, dass keiner der Truppenteile nicht diese Züge von Unmenschlichkeit aufgewiesen habe.Die heutigen Wissenschaftler sind sich jedoch einig, dass die Aufbereitung der Quellen in den letzten Jahrhunderten zu unkritisch erfolgte und es nötig sei, bei einer Bewertung des Söldnertums den sozialgeschichtlichen Blickwinkel nicht aus den Augen zu verlieren. Welche Ursachen und Hintergründe hatten die immer wieder auftretenden Auswüchse und Verbrechen der Soldaten? Besonders Bernhard R. Kroener betont, dass die militärischen Unterschichten nicht nur als Täter, sondern auch selbst als Opfer des Krieges angesehen werden müssen. Im Folgenden möchte ich zunächst genauer darstellen, wie das Soldatenbild in Grimmelshausens zeitgenössischem Werk beschrieben wird und anschließend die Forschungslage des 19. Jahrhunderts kurz skizzieren. Darüber hinaus werde ich mich damit beschäftigen, inwiefern das negative Bild des Söldners gerechtfertigt ist und dazu vor allem auf die Lebensumstände in den Armeen eingehen, denen Wissenschaftler in den letzten zwanzig Jahren eine erhöhte Bedeutung beigemessen haben.

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