Beschreibung
GermanistInnen und KulturwissenschafterInnen erforschen regionale Eigentümlichkeiten der Verstehens- und Reflexionsmodi der Literatur in den Nachfolgestaaten der Monarchie. Im Zentrum steht der Begriff der Kultur, der seine erste Konjunktur dem cultural turn der Jahrhundertwende und der Zwischenkriegszeit verdankte und eines seiner wichtigsten Zentren in Wien hatte. Dennoch war die Ausstrahlung der Wiener Moderne weder zeitlich noch geografisch einheitlich. Welche diskursiv nachweisbaren Spuren tragen regionale Paradigmen des Literaturverständnisses einer kulturwissenschaftlich angelegten Wiener Moderne? Welche Rolle spielen die nationalen Literaturgeschichtsschreibungen, welche Konflikte ergeben sich bei der Rezeption?
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