Beschreibung
Bedingt durch die demografischen Entwicklungen, gesellschaftlichen Wertewandel, den Anstieg der Erwerbsbeteiligung der Frauen und die Singularisierung von Lebensformen werden immer mehr Personen immer länger Leistungen der Pflege und Betreuung in Anspruch nehmen. Es zeigt sich jener Handlungsbedarf wie bei der Einführung des Pflegegeldes Anfang der 1990er Jahre. Die vorliegende Arbeit vergleicht unterschiedliche Ansätze zur Bewältigung des Risikos Pflegebedürftigkeit in verschiedenen Staaten Europas. Anhand der rechtsvergleichenden Analyse werden wichtige sozial- und rechtspolitische Fragestellungen erörtert, die Herausforderungen im österreichischen Pflegesystem konkretisiert und Reformansätze zur zukünftigen Absicherung erarbeitet.
Autorenportrait
Eva Stöckl arbeitet in der Abteilung Sozialpolitik der Arbeiterkammer Salzburg.
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