Beschreibung
Über 70.000 Menschen fielen in den Jahren 1940 und 1941 der NS-Euthanasieaktion "T4" zum Opfer. Der Widerstand gegen den ersten Massenmord des NS-Regimes wird meist mit den Predigten des Münsteraner Bischofs Clemens August Graf von Galen assoziiert. Weniger bekannt sind die Hintergründe des bischöflichen Abwägens und Zögerns sowie andere Formen der Reaktionen in einzelnen Diözesen und der Bevölkerung. Opposition war meist ein isoliertes Handeln von Einzelpersonen in verschiedenen beruflichen Handlungsfeldern. Dieser Band präsentiert neue biografische und regionalgeschichtliche Forschungen zum Thema. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den konfessionellen Milieus. Die Beiträge liefern einen nuancierten Überblick zu Wissen über und zu Reaktionen auf die NS-Euthanasie sowie zu den Versuchen, ihre Umsetzung zu verhindern bzw. zu stoppen.
Autorenportrait
Die Herausgeber*innen
Dr.in Verena Lorber, Historikerin, seit Oktober 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Franz und Franziska Jägerstätter Institut an der Katholischen Privat-Universität Linz. Forschungsschwerpunkte: Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Biografieforschung, Frauen- und Geschlechtergeschichte, Regionalgeschichte, historische Migrationsforschung.
Dr. Andreas Schmoller, Forschungsprojekte und Lehrveranstaltungen an der Universität Salzburg zu NS-Zeit, Erinnerungskultur, Genozidforschung, religiösen Minderheiten im Nahen Osten. Seit 2018 Leitung des Franz und Franziska Jägerstätter Instituts an der Katholischen Privat-Universität Linz.
Mag. Florian Schwanninger, Historiker. Seit 2014 Leiter des Lern- und Gedenkorts Schloss Hartheim. Forschungen und Publikationen zu den Themen NS-Euthanasie, Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Geschichte der Arbeiterbewegung, oberösterreichische Regionalgeschichte, Erinnerungskultur nach 1945. Mitkurator der Neugestaltung der Ausstellung "Wert des Lebens" im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim.
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