Beschreibung
Die Doppelbesteuerungsabkommen enthalten regelmäßig Regelungen, die zur steuerlichen Gleichbehandlung von ausländischen Staatsangehörigen, Betriebsstätten ausländischer Unternehmen, im Ausland ansässigen Gesellschaftern und Gläubigern verpflichten. Die Rechtsprechung des EuGH zu den Grundfreiheiten hat wertvolle Impulse geliefert, die bisher zurückhaltende Interpretation der in der Praxis wichtigen Diskriminierungsverbote aufzugeben. Laufend werden in den Verfahren vor den Abgabenbehörden und den Höchstgerichten Regelungen des innerstaatlichen Rechts dahingehend hinterfragt, ob sie den DBA-Diskriminierungsverboten entsprechen. Im Rahmen dieses Bandes wird eine tiefgehende Analyse der Regelungen der Diskriminierungsverbote vorgenommen. Rechtsprechung und Verwaltungspraxis werden aufgearbeitet und kritisch hinterfragt sowie Querbeziehungen zu den Grundfreiheiten des Gemeinschaftsrechts untersucht. Die Ergebnisse sind für die steuerrechtliche Praxis von großer Relevanz und geben auch Hinweise für Gestaltungsmöglichkeiten.
Autorenportrait
ist Vorstand des Instituts für Österreichisches und Internationales Steuerrecht, Wissenschaftlicher Leiter des LL.M.-Studiums International Tax Law sowie Sprecher des Doktorandenkollegs "Doctoral Program in International Business Taxation (DIBT)" der WU.
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