Der Kampf um die Barbacane

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783707402391
Sprache: Deutsch
Umfang: 270 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 21.2 x 14.8 cm
Lesealter: 10-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

"Daher kam es, dass ich an jenem Tag weder der Mutter noch dem Verwalter, dem Doktor oder Pater etwas von meinem Zusammentreffen mit dem Mann ohne Nase und Ohren erzählte. Hätten sie davon erfahren, wäre diese Nacht sicherlich anders verlaufen, und ich hätte alles, von dem dieses Buch berichten soll, nie erlebt ..." Das erzählt Andreas Thanradl zwanzig Jahre nach dieser Begebenheit - sie trug sich im Sommer des Jahres 1683 zu. Da er sein heimlich ersehntes Lebensziel, Maler zu werden, erreichen will, verlässt Andreas das Jesuitenkolleg. Unversehens gerät er in das Auf und Ab der Belagerung Wiens durch die Osmanen. Aber im Niederösterreichischen hält es ihn nicht lange. Er kehrt nach Wien zurück, aber er verlässt die Stadt wieder, wobei ihm der Zufall eine wichtige Aufgabe in die Hände spielt. Sie verwickelt ihn schließlich in den Kampf um die "Barbacane" in der heimatlichen Burg. Was dem vierzehnjährigen Andreas in den entscheidendsten Monaten seines Lebens begegnet, wie er den Ansturm der Osmanen gegen Wien zuerst mehr beobachtend, dann hautnah erlebt, verdichtet Fritz Habeck im vorliegenden Abenteuerroman zu einem großartigen Schaubild jener Epoche. Lebendig und fesselnd schildert er die Akteure und deren (historischen) Hintergrund. Menschliche Schicksale im Großen und Kleinen, kriegerisches Geschehen, Zeit und Raum verbindet der Autor zu einem magischen Bild. Wie Bürger und Soldaten, Marodeure und kleine Helden, Bauern und Adelige denken und handeln, gibt dem historischen Ereignis eine bunte, packende, realistische Dimension. Ausgezeichnet mit dem Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien sowie dem Handel-Mazzetti-Preis ausgezeichnet.

Autorenportrait

Fritz Habeck (eigentlich Friedrich Dagobert) wurde am 8. September 1916 in Neulengbach, Niederösterreich, geboren. Die Volksschule absolvierte er in Neulengbach und Mödling, das Realgymnasium in Mödling und Wien Stubenbastei. Nach seiner Matura im Jahr 1935 begann er an der Universität Wien ein Jusstudium, das durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen wurde. 1950 promovierte Habeck zum Dr. iur., 1951 etablierte er sich als freier Schriftsteller. Ab 1953 arbeitete er beim Österreichischen Rundfunk, ab 1968 als Leiter der Abteilung Literatur im Studio Wien des ORF. In den Jahren 1953 bis 1955 war er Generalsekretär des Österreichischen Schriftstellerverbandes, 1978 bis 1980 Präsident des Österreichischen PEN-Clubs. Seit 1977 in Pension, verstarb er am 16. 2. 1997 in Baden bei Wien.

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