Beschreibung
Von schlichter, aber freundlicher Nüchternheit ist die Peterskirche in Basel geprägt. Als die Reformation Bilder radikal verbannte, ist nicht alles verloren gegangen; einiges ist im Lauf der Zeit wiederentdeckt und restauriert worden. Und so lohnt sich ein Besuch: Die überraschenden Proportionen und Helligkeit des Raums, bemerkenswerte Wandbilder und Epitaphien, eine wohltuende Akustik und die schöne Orgel laden zum Innehalten ein. Kunstführer beschreiben, was zu sehen ist, woher es stammt. Benedict Schubert sucht das Gespräch mit diesen Zeugnissen aus alter Zeit; er fragt nach, ob und was sie uns zu sagen haben. In seinen Betrachtungen zeigt er, wie beispielsweise ein Detail aus einer Malerei, die Position der Orgel oder ein kaum mehr deutbares Fragment eines Bildes uns zum Nachdenken anregen, wie wir Gott und die Welt und uns selbst verstehen.
Autorenportrait
und Pfarrer an der Peterskirche in. Basel von 2010 bis 2022, ist im Pfarrhaus in Riehen aufgewachsen, hat in Basel das Gymnasium besucht und Theologie studiert, die Communität Don Camillo mitgegründet, geheiratet und sich mehrere Jahre in Angola und dann wieder von Basel aus theoretisch und praktisch mit Mission, internationalen und ökumenischen Kirchenbeziehungen beschäftigt, zunächst als Leiter des Pfarramts für weltweite Kirche, dann als Studienleiter bei mission 21 mit Lehrauftrag an der Theologischen Fakultät. Zusammen mit seiner Frau leitet er das Theologische Alumneum, ein Wohnheim für Studierende in Basel. Eng verbunden ist er mit der «Mitenand»-Arbeit im Kleinbasel, einer Gemeinde, zu der viele Geflüchtete und Randständige,gehören.
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Rheinsprung 1
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