Reichsstadt als Argument

Studien zur Reichsstadtgeschichte 6, Herausgegeben vom Arbeitskreis Reichsstadtgeschichtsforschung und der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung, Nordhausen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783731908180
Sprache: Deutsch
Umfang: 320 S., 3 s/w Illustr., 79 farbige Illustr., 82 Il
Format (T/L/B): 2.8 x 24.5 x 17.8 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Reichsstadt zu sein war im Ordnungsgefüge des Alten Reichs nicht allein eine Sache der rechtlichen Stellung, sondern vor allem eine politische Angelegenheit und nicht zuletzt eine Frage von Fremdwahrnehmung und Selbstbild der städtischen Eliten. Abhängig von konkreten Herrschaftskonstellationen, war der Status einer Stadt als Reichsstadt deshalb nicht fixiert, sondern vielmehr das Ergebnis von Aushandlungsprozessen, die immer wieder neu geführt werden mussten. Die Beiträge des sechsten Tagungsbandes der Studien zur Reichsstadtgeschichte untersuchen spezifische und wiederkehrende Argumentationsmuster und -kontexte und bieten in einer vergleichenden Perspektive Antworten auf die grundsätzliche Frage nach dem Fremd- und Selbstverständnis von Reichsstädten im Mittelalter und in der Neuzeit.

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