Gipsmörtel im historischen Mauerwerksbau und an Fassaden.

WTA Merkblatt E 2-11-17/D. Entwurf. Deutsche Fassung. Stand August 2017. Referat 2 Oberflächentechnologie.

8,00 €
(inkl. MwSt.)
In den Warenkorb

Nicht lieferbar

Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783738800579
Sprache: Deutsch
Umfang: 21 S., 3 Fotos, 2 Tab.
Format (T/L/B): 0.2 x 29.5 x 20.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2017
Einband: Geheftet

Beschreibung

Das Bindemittel Gips wurde in früherer Zeit nicht nur zur Herstellung von Estrich, Stuck oder Innenputz genutzt, sondern auch im Außenbereich als Mauer-, Verfug- und Putzmörtel verwendet. Auch wurden Gips- und Anhydritsteine als Mauersteine eingesetzt. Unzureichende Kenntnis der spezifischen Eigenschaften von Gips und Fehleinschätzungen bezüglich der Reaktionsfähigkeit hydraulischer Bindemittel im Kontakt zu gipshaltigem Mauerwerk haben zu schweren Folgeschäden nach Instandsetzungsmaßnahmen geführt. Das WTAMerkblatt informiert über die Verbreitung und Erkennung gipshaltigen Mauerwerks, über seine speziellen statischkonstruktiven Eigenschaften sowie über die chemischmineralogischen Prozesse bei der Bildung von Treibmineralen. Es werden Hinweise zur Untersuchung gipshaltigen Mauerwerks sowie zur Planung und Ausführung von Erhaltungsmaßnahmen gegeben, um Folgeschäden zu vermeiden. Einspruchsfrist: 31.03.2018