Beschreibung
Der Würzburger Dichter und Maler Max Dauthendey veröffentlichte anlässlich des ersten Jahrestages des Untergangs der Titanic im Frühjahr 1913 ein Gedicht. Das Werk gehört zu den eher unbekannten Publikationen Dauthendeys. Er schildert die Schicksale von Passagieren und Besatzungsmitgliedern und beschönigt nichts, wenn er das Leiden und Sterben der Menschen beschreibt. Die Reihe "Titanic-Trouvaillen" vom Titanic-Verein Schweiz lässt den Leser die Anfänge des Mythos Titanic ergründen und die Legendenbildung verstehen. Dabei handelt es sich um Nachdrucke von seltenen Publikationen, die nach dem Untergang des Dampfers erschienen sind. Der ursprüngliche Buchsatz und somit auch die Fraktur werden aus den Originalpublikationen übernommen. Wenn möglich werden die Nachdrucke mit einer kurzen Biografie der Autoren ergänzt.
Autorenportrait
Max Dauthendey war ein deutscher Dichter, geboren 1867 in Würzburg, gestorben 1918 auf Niederländisch-Indien.