Wernher der Gartenaere jun. hat Spaß daran, mit Gedichten und Comiczeichnungen die Freuden und Leiden des schwäbischen Stücklesbesitzers auf die Schippe zu nehmen, sei es der Kampf mit dem lästigen Ungeziefer oder mit anderen Widrigkeiten der Natur. Nachdem er auf einer Schnecke ausgerutscht war und ein Bein gebrochen hatte, musste er sich mit schmerzvollen Erfahrungen im Krankenhaus und bei der Rehabilitation auseinandersetzen. Er tut das selbstironisch und witzig, nimmt sich und die anderen Alten bei der Physiotherapie und im Heilbad Hoheneck auf die Schippe. Wernher ist bekennender Anhänger der Neuen Frankfurter Schule und nimmt nichts ernst, nicht mal den Weihnachtsmann.

Wernher der Gartenaere jun. sieht sich als ein geistiger Nachfahre des mittelalterlichen Spötters gleichen Namens. Er war Realschullehrer in Kernen und widmet sich seit seinem Eintritt in den Ruhestand verstärkt der Pflege seiner Streuobstwiesen.