Beschreibung
Eigentliches Glück verdammt zur Sprachlosigkeit, bleibt indifferent, unfassbar gleich Blicken in gleißendes Sonnenlicht, lässt uns betäubt stammelnd in Topoi befangen zurück; erst im Nachgang, notwendendem Verlust, Verzicht, Entsagung formen sich Worte, umreißen Verblassendes, zirkeln erinnernden Raum, führen Ungesagtes, unnennbar Gebliebenes, modalen Realitäten zu. Anliegen der poésie pure, Wortmagie, Klang als Erkenntnis über dem Ding selbst, besinnt dieses Werk ernst hinterfragend wie spielerisch; wenn es den Sinnen gebricht, zerbricht Sinn im Wort - verstummt erneut im Rätselbild.
Autorenportrait
Werner Otto von Boehlen-Schneider, 1985 zu Warburg in Westfalen geboren, verlebte seine Jugend im Weserbergland. Nach Studien der Geschichtswissenschaft, Germanistik, Philosophie und Chemie an den Universitäten Paderborn, Göttingen und Köln veröffentlichte er 2016 ein literarisches Début. Werner Otto von Boehlen-Schneider lebt als humanistischer Schriftsteller, Komponist wie Privatgelehrter in Köln und dem Weserbergland; er ist Asperger-Autist und Begründer eines Neosymbolistischen Klassizismus.
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