Anständige Frauen tun das nicht

Erotischer Roman, Blue Panther Books Taschenbuch

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783750704190
Sprache: Deutsch
Umfang: 136 S.
Format (T/L/B): 1 x 19 x 11.5 cm
Lesealter: 16-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Schicksal bringt Myriam und Max zusammen: Als alle Reisenden eines Zuges wegen eines Brückendefekts auf die umliegenden Hotels verteilt werden müssen, finden sie sich gemeinsam im einzigen noch verbliebenen Zimmer wieder - einem Doppelzimmer. 'Wir werden uns schon vertragen', meint Myriam. Aber irgendwann müssen sie ins gemeinsame Bett: sie, die verheiratete Frau, mit einem wildfremden Mann.Als sie sich näher kommen, entdeckt die doch so anständige Myriam eine bisher unbekannte Seite in sich: die der schamlosen, verruchten, wilden Verführerin, die unanständig, lüstern und exhibitionistisch ihre Grenzen austestet.Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Autorenportrait

Ich wurde in einem kleinen Dorf in der Nähe von Köln geboren, wo ich auch die Zwergschule besucht habe, die es damals dort noch gab. Ich weiß nicht, ob es meinem Intellekt geschadet hat; jedenfalls konnte ich trotzdem studieren - Biologie und Landwirtschaft an verschiedenen Universitäten in Deutschland. Gelebt habe ich damals in Wohngemeinschaften ohne feste partnerschaftliche Verbindung, was meiner eher lockeren Einstellung zum anderen Geschlecht entgegenkam. Eine Karriere im klassischen Sinne ist mir leider versagt geblieben, ich war weder Ministerin noch Mitglied des Aufsichtsrates einer großen Bank. Aber das macht ja nichts, Quotenfrau zu sein ist bestimmt nicht meine Aufgabe! Ein Mann muss einen Baum pflanzen, einen Sohn zeugen und ein Buch schreiben, so heißt es doch. Und eine Frau? Ich jedenfalls habe vier Bäume gepflanzt - nein, pflanzen lassen, es gibt eben noch Kavaliere! (Keine deutschen Eichen, es sind japanische Pflaumen, glaube ich.) Söhne habe ich zwei - von verschiedenen Vätern. Und nun ein Buch, welches zu schreiben die schwierigste Aufgabe war. Thema: Erotik, die ich in so vielfältiger Weise genossen habe. Ich hoffe, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ein wenig an diesem Genuss teilhaben können.

Leseprobe

Myriam hatte einen Schwips. Sie kicherte ab und zu, stupste ihn auch mal burschikos mit dem Ellenbogen an oder mit dem dicken Zeh, und nachdem sie beide ihr letztes Glas geleert hatten, legte sie ihren Kopf an seine Schulter. Mit einem wohligen Seufzer sagte sie sanft: 'Und jetzt sind wir genauso weit wie vorher!' Myriam war nicht mehr in der Lage, klare Überlegungen anzustellen, und sie wollte es auch nicht. Es sollte so bleiben, es sollte alles angenehm und kuschelig sein. Intimität? Nein, wahrscheinlich nicht. Also keine Intimität? Sie sah Max an, bestimmt würde ihm etwas einfallen. Es war so schön, einem starken Mann die Führung zu überlassen, jedenfalls in solch zärtlichen Situationen.Max lächelte. Nach ihrer Feststellung war ihm klar, dass ihre Gedanken genauso um diese Nacht kreisten wie seine, und er wusste auch, dass es seine Aufgabe war, diese Gedanken in einen zärtlichen, warmen Weg zu leiten.'Ich habe eine Idee', sagte er schließlich mit gespielt schlauem Augenaufschlag und sie sah ihn erwartungsfroh an. Er verlief sich nicht in langen Analysen ihrer momentanen Situation, zu deutlich stand ihrer beider Hin-und-Hergerissensein im Raum, alle Erklärungen hätten nur gestört. Er legte seinen Arm um ihre Schulter und fuhr ihr mit den Fingern zart über die Haut.Myriam ließ es geschehen. Ein Kribbeln durchfuhr ihren Körper, so nah hatten sie sich bisher nicht berührt.'Du legst dich jetzt aufs Bett, auf den Bauch, und ich massiere dir den Rücken. Ich streichle ihn auch ganz sanft, massiere ihn wieder. und irgendwann schläfst du dabei ein.'Verschmitzt sah sie ihn an, gab ihm einen Kuss auf die Lippen und folgte seinem Vorschlag. Ein Kuss auf die Lippen! Wie schön. Es war so einfach gewesen, jetzt, wo sie eine Lösung gefunden hatten, und so angenehm.Max kniete sich neben sie. Noch einmal schauten sie sich in die Augen, dann begann er ihre Schultern zu kneten, vorsichtig erst, dann etwas fester. Ihrem wohligen Brummen entnahm er, dass es ihr gefiel. Langsam arbeitete er sich nach unten, Druck mit dem Daumen, zart mit den Fingern von der Wirbelsäule zu den Rippen und wieder zurück. Den Halter des BHs übersprang er, ging weiter runter, Massage der Taille mit der flachen Hand, über ihre Hüftknochen zu ihren strammen Pobacken. Mit den Fingernägeln kratzten seine Hände am Rand des Slips entlang, um dann den Rückweg anzutreten - mal sanft, mal fest über die langen Rückenmuskeln, wieder über die BH-Halterung zu ihren Schultern.Ihre Gedanken schalteten ab, sie ließ alles geschehen. Die Hitze, der Alkohol und besonders seine Hände ließen sie butterweich werden. Wenn er ihr jetzt den Slip abgestreift hätte, wenn er jetzt., sie hätte sich nicht dagegen wehren können und hätte es auch gar nicht mehr gewollt.Sanftes Kratzen vom Hals bis runter zum Slip, wieder rauf und das Gleiche noch einmal, wieder festere Massage, dann mit der flachen Hand lange kreisende Bewegungen. Er öffnete den Verschluss des BHs und legte die störenden Bänder zur Seite. Sie ließ es geschehen,.