Beschreibung
Tamara und Ben fliegen zu ihrem ersten gemeinsamen Urlaub auf die Kapverdischen Inseln. In einer All-inclusive-Anlage wollen sie sich verwöhnen lassen. Gleich am ersten Tag holt sich Ben einen schlimmen Sonnenbrand und tröstet sich mit den kostenlosen Getränken an der Bar. Tamara hingegen findet sofort Anschluss. Insbesondere Nik macht ihr schöne Augen und lässt keine Möglichkeit aus, sich ihr zu nähern. Da Ben immer häufiger betrunken ist, lässt Tammy sich gern von Nik ablenken. Dabei fällt ihr auf, dass die anderen Gäste dem Begriff all-inclusive eine ganz eigene erotische Bedeutung geben. Sie muss sich entscheiden: Ben oder Nik?Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Autorenportrait
Miu Degen ist Ende dreißig, hat zwei Kinder und ist seit einiger Zeit geschieden. Nachdem sie sich mehrere Jahre als Hausfrau und Mutter vorrangig um ihre Kinder gekümmert hat, sind diese nun so weit, dass sie sich um sich selbst kümmern können. So bleibt Miu mehr Zeit für ihre eigene Lebensplanung. Es war schon immer ihr Traum, Schriftstellerin zu werden, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen teilen zu können. Ihre ersten sexuellen Erfahrungen hat sie selbst erst mit 19 Jahren gemacht. Von da an hat sie ihren Trieben und der Lust jedoch freien Lauf gelassen und viel experimentiert. Jetzt geht sie ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nach und möchte anderen - Männern wie Frauen - Freude und Unterhaltung bieten.
Leseprobe
Sie tranken gemeinsam ihre Cocktails und Tamara wurde sogar von den beiden Frauen in die Gespräche miteingebunden. Beide waren zweiundzwanzig Jahre alt, beide waren Single, wie sie mehrmals betonten, und beide waren schon fast eine Woche in diesem Hotel. Und so boten sie sich an, den Neuankömmlingen die Anlage zu zeigen. Sie sahen die zwei separaten Restaurants, wo es die Snacks zu essen gab, die drei Bars, den Fitnessraum, den Bereich, in dem morgens Yoga angeboten wurde, den Sanitätsraum und den Spa-Bereich. Am Strand erklärten sie ihnen, wo sie die Auflagen herbekamen und dass hier alles frei war. Anschließend gingen sie in den Pool und tobten herum. Gegen 17:30 Uhr verabschiedete sich Tamara von den vieren, ging wieder zu Ben, der auf seiner Liege schlief, und weckte ihn. Er hatte einen furchtbaren Sonnenbrand auf dem Bauch und den Beinen. Es schien so, als ob seine Schenkel glühen würden. Vorwurfsvoll blickte Tamara ihn an. »Warum hast du dich nicht eingecremt?« Ben verzog das Gesicht und zuckte mit den Schultern. Aber auch Tamara wurde klar, dass sie sich nicht eingecremt hatte. Aber dadurch, dass sie oft im Schatten war, konnte sie nur eine leichte Rötung an ihren Schultern feststellen. »Ich. ich dachte. Tja, weiß auch nicht.« Er zuckte mit den Schultern und verzog abermals schmerzhaft das Gesicht, als er seinen Oberschenkel berührte. »Los, komm. Da müssen wir etwas draufschmieren.« Tamara packte ihre Sachen zusammen und Ben tat es ihr gleich. Dann gingen sie auf ihr Zimmer. »Ausziehen!«, befahl sie ihm und er quälte sich ein Grinsen hervor. »Normalerweise mag ich das ja, wenn du das zu mir sagst, aber heute.« Langsam zog er sich die Bermudas, das T-Shirt und die Badehose aus. »Leg dich aufs Bett!« Bens gequältes Grinsen wurde noch breiter und er legte sich nackt aufs Bett. Tamara musterte ihn, während sie die After-Sun-Lotion in die Hand nahm. Sie betrachtete seinen sportlichen Körper, die rote Haut und den weißen Fleck, den sein Schoß bildete. Sie setzte sich ans Fußende des Betts und spritzte die weiße Lotion auf seine Füße und Beine. Dann verrieb sie diese, massierte die kühlende Flüssigkeit in seine Haut ein. Immer höher wanderten ihre Hände, bis sie am Übergang von Rot zu Weiß ankam. Sie spritzte nochmals etwas auf den roten Bauch und verteilte es auch dort. Hin und wieder zuckte Ben, und er meinte, es würde brennen. Oh, diese wehleidigen Männer, dachte sich Tamara und cremte ihn weiter ein. Was wohl die anderen vier gerade machten? Ein bisschen Neid blühte bei Tamara auf, während ihre Fantasie weiterarbeitete. Ihre Hände streichelten nun seinen Bauch, direkt unterhalb des Bauchnabels und sogleich sah Tamara die Wirkung. Ihre Hände glitten nach unten, über die Leisten zu seinen Schenkeln. Dort streichelte sie die Innenseiten,. Tamara lächelte und auch Bens bisher gequälter Gesichtsausdruck veränderte sich und wurde lüstern. Mit einer Spur Gier blickte er sie an, musterte ihren Körper, bewunderte ihre Formen, ihre Brüste, die ihr Sommerkleid auswölbten.
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